LCD, AMOLED und Co: Display-Arten erklärt

IPS und Retina

IPS und Retina: Eine Art der LCD-Technologie
iPhone 4S mit Retina-Display basierend auf IPS-Technik
IPS steht für die Bezeichnung «In Plane Switching» und ist eine Art der LCD-Technik. IPS-Displays sind für ihren weiten Betrachtungswinkel und ein sehr klares Bild bekannt. Das LG Optimus 4X HD erscheint beispielsweise mit einem «True HD IPS Display», also einem IPS-Display mit HD-Auflösung. Überraschend dürfte jetzt für viele sein, dass auch Apple beim iPhone 4 und iPhone 4S auf die IPS-Technik setzt. Denn das berühmte Retina-Display mit seinem klaren, körnungsfreien Bild und der hohen Auflösung basiert auf der IPS-Technologie. Der Begriff Retina wurde von Apple selbst ins Leben gerufen. Der iPhone-Hersteller bezeichnet damit Displays, die über eine derart hohe Pixeldichte verfügen, dass man einzelne Bildpunkte von blossem Auge nicht mehr erkennen kann. Retina-Displays finden sich im iPhone 4(S) und im neuen iPad.
Das beste Smartphone-Display überhaupt
Welche Technologie die beste für das Smartphone ist, lässt sich schwer sagen. Die meisten LCDs bieten eine extrem hohe Schärfe, AMOLEDs dagegen gute Schwarzwerte, hohen Kontrast und knackige Farben - dafür sind AMOLED-Displays aber auch sehr teuer. Bei einigen LCDs ist der Betrachtungswinkel allerdings nicht ganz so hoch - die Kontraste und Farben verschlechtern sich also beim seitlichen Blick auf das Display. Der Stromverbrauch ist bei beiden schon fast ausgeglichen. Genau wie bei der Suche nach dem persönlich besten Smartphone, liegt es eher am Geschmack des Nutzers.
Dieser Text stammt im Original von Dennis Steimels, pcwelt.de



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