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11.06.2012, 11:40 Uhr
LCD, AMOLED und Co: Display-Arten erklärt
Die Anforderungen an Smartphone-Displays sind hoch: Extrem hohe Schärfe, gute Kontraste und ein grosser Blickwinkelbereich werden erwartet. Hier unterschieden sich die Techniken wie AMOLED, LCD & Co. stark voneinander. Wir verraten Ihnen, was es mit den Display-Techniken auf sich hat.
Die Display-Namen der neuesten Smartphones hören sich immer abstruser an. Aus dem einfachen LCD wurde ein Super LCD und seit der neuen HTC-One-Serie gibt es den Super LCD 2. Auch die AMOLED-Technik entwickelt sich stetig weiter und darf sich in der neuesten Entwicklung Super AMOLED Plus nennen. Jeder hat schon mal etwas von den Display-Techniken oder zumindest von den Namen gehört, doch kaum jemand weiss, was sie wirklich bedeuten. Sind es wirklich eigenständige Entwicklungen oder nennen die Hersteller einfach nur ihre Displays anders, die aber eigentlich auf der gleichen Technik basieren?
LCD: Lange Lebensdauer
LCD ist die Abkürzung für Liquid Crystal Display. Beim LC-Display besteht jedes Pixel aus Flüssigkristallen, die im Gegensatz zu OLEDs nicht selbst leuchten. Daher ist bei einem LCD eine Hintergrundbeleuchtung erforderlich. Die Hintergrundbeleuchtung ist im Grunde nur ein weisses Licht, das von den Subpixeln in die Farben Rot, Grün und Blau (RGB) ausgegeben wird. Die TFT-Matrix steuert dabei die einzelnen Pixel an und regelt deren Helligkeit. Je mehr oder weniger Licht durch die einzelnen Subpixel dringt, desto mehr wirkt sich das auf die letztendliche Farbe der Bildpunkte aus. Das können Sie sich wie beim Mischen der Grundfarben vorstellen. Dringen also durch das rote und blaue Subpixel gleich viel Licht und durch das grüne keins, ergibt sich die Farbe Violett. Hinzu kommt, dass ein LC-Display eine sehr hohe Lebensdauer aufweist, sehr viel mehr als ein OLED-Bildschirm.
LCD ist die Abkürzung für Liquid Crystal Display. Beim LC-Display besteht jedes Pixel aus Flüssigkristallen, die im Gegensatz zu OLEDs nicht selbst leuchten. Daher ist bei einem LCD eine Hintergrundbeleuchtung erforderlich. Die Hintergrundbeleuchtung ist im Grunde nur ein weisses Licht, das von den Subpixeln in die Farben Rot, Grün und Blau (RGB) ausgegeben wird. Die TFT-Matrix steuert dabei die einzelnen Pixel an und regelt deren Helligkeit. Je mehr oder weniger Licht durch die einzelnen Subpixel dringt, desto mehr wirkt sich das auf die letztendliche Farbe der Bildpunkte aus. Das können Sie sich wie beim Mischen der Grundfarben vorstellen. Dringen also durch das rote und blaue Subpixel gleich viel Licht und durch das grüne keins, ergibt sich die Farbe Violett. Hinzu kommt, dass ein LC-Display eine sehr hohe Lebensdauer aufweist, sehr viel mehr als ein OLED-Bildschirm.
Bei der Weiterentwicklung entstand das S-LCD oder auch Super-LCD. Zwar waren LCDs schon immer recht scharf, wurde hier noch mal nachgelegt. Ein Super-LCD bietet gegenüber einem einfachen LCD also eine höhere Schärfe, mehr Kontraste und einen grösseren Betrachtungswinkel.
Die aktuelle LCD-Technik nennt sich «Super LCD 2» – eine Bezeichnung, die sich HTC für die Displays der neuen One-Serie hat einfallen lassen, zu der das One X, das One S und das One V gehören. Die Technik des Super LCD 2 basiert grundlegend auf der eines sogenannten IPS-Displays (siehe Seite 3). Dadurch liegt der Betrachtungswinkel, bei dem sich weder Kontrast, Farbintensität noch Schärfe verschlechtern, bei mehr als 160 Grad. Ein Super LCD 2 ist zudem sehr flach, da der Touchscreen und das Super-LCD nun auf einer Glasebene liegen. Beim ursprünglichen Super-LCD waren diese noch getrennt und das Display dementsprechend etwas dicker.
Die aktuelle LCD-Technik nennt sich «Super LCD 2» – eine Bezeichnung, die sich HTC für die Displays der neuen One-Serie hat einfallen lassen, zu der das One X, das One S und das One V gehören. Die Technik des Super LCD 2 basiert grundlegend auf der eines sogenannten IPS-Displays (siehe Seite 3). Dadurch liegt der Betrachtungswinkel, bei dem sich weder Kontrast, Farbintensität noch Schärfe verschlechtern, bei mehr als 160 Grad. Ein Super LCD 2 ist zudem sehr flach, da der Touchscreen und das Super-LCD nun auf einer Glasebene liegen. Beim ursprünglichen Super-LCD waren diese noch getrennt und das Display dementsprechend etwas dicker.
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