Diese 10 PC-Angewohnheiten sollten Sie vermeiden

Backups und Software-Updates

7. Nur ein Backup verwenden …

Backups auszuführen, ist schon mal eine gute Angewohnheit. Doch mit einem einzigen System ist es nicht getan. Auch wenn Ihre Daten scheinbar sicher auf einer externen Festplatte schlummern, kann noch einiges passieren. Schädlinge verbreiten sich beispielsweise schnell auch auf externen Datenträgern und bei einem Hausbrand oder einem Einbruch nützt das Backup neben dem PC auch nichts.
Backups sind wichtig, werden jedoch oft vernachlässigt
Verwenden Sie also mehrere Backup-Methoden: Lagern Sie eine Festplatte auswärts oder nutzen Sie Onlinedienste für wichtige Daten. Firefox Sync oder ein Google-Konto speichern Lesezeichen und Browserdaten in der Cloud. Solche automatisierten Backups dienen nicht nur als doppelter Boden, sondern helfen auch bei der nächsten Angewohnheit.

8. … und dieses unregelmässig ausführen

Ein Backup ist nur sicher, wenn Sie es auch regelmässig ausführen. Das schönste Sicherheitssystem mit verschiedenen Cloud-Diensten und Festplatten in bombensicheren Bunkern nützt nichts, wenn die Daten darauf nicht aktuell sind. Wenn Sie dazu tendieren, Backups zu vergessen, richten Sie ein automatisiertes System ein. Idealerweise täglich, mindestens aber wöchentlich sollten Sie Ihre Daten sichern.

9. Bei Hängern einfach weiterklicken

Eine weitverbreitete Angewohnheit: Der PC hängt für einen Moment, weil er überlastet ist oder das Flash-Plug-In wieder einmal versagt. Dabei sollten Sie Folgendes nicht tun: Wild mit der Maus auf alles klicken, was eine Änderung verursachen könnte und sämtliche Tastenkombinationen ausprobieren, die es so gibt. Wirklich lohnenswert ist höchstens der Task Manager (Ctrl+Shift+Esc). Ansonsten laden Sie den PC nur mit weiteren Befehlen zu, die ihn weiter überlasten und möglicherweise, wegen der Verzögerung, falsch ausgeführt werden.

10. Updates ignorieren

Vielleicht hat Ihnen Ihr paranoider Cousin einmal gesagt, Windows-Updates seien böse, oder Sie trauen diesem Java nicht so recht über den Weg, hat es doch beim letzten Update so eine Toolbar installiert. Was auch immer Ihre Gründe dafür sind, Updates zu vermeiden, es wird Zeit, davon loszukommen. Updates bringen nicht nur neue Funktionen, sondern schliessen auch Sicherheitslücken und machen Ihren PC sicherer.
Windows- und andere Updates sind wichtig und sollten nicht ignoriert werden
Gerade Plattformen wie Java oder Webbrowser sind anfällig für Attacken aus dem Internet und sollten daher stets aktuell gehalten werden. Bietet eine Software automatische Updates an, nutzen Sie diese. Einige Sicherheitspakete wie Avast Internet Security scannen sogar installierte Software und melden sich, wenn ein Programm veraltet ist.



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