PC selber bauen – Schritt für Schritt

Stromanschluss

Stromanschluss

Der schwierigste Part bei der Anschlusssuche ist das Verkabeln der Power-, Reset- und HDD-Taste. Konsultieren Sie das Handbuch des Motherboards und vergewissern Sie sich, wofür die einzelnen Pins stehen. Achten Sie einfach darauf, dass Sie keine Pins verbiegen.
Schauen Sie im Handbuch des Motherboards nach: Dort sind die genauen Pin-Belegungen der Strom- und Reset-Taste angegeben
Quelle: IDG
Jetzt ist noch ein wenig Ordnung angesagt, damit die Luft optimal vom vorderen zum hinteren Gehäuselüfter strömen kann. Packen Sie freiliegende Kabel und fassen Sie diese in Strängen zusammen. Überschüssige Kabel passen etwa in einen freiliegenden 5,25-Zoll-Schacht. 
Kabel verlegen ist wichtig für die gute Belüftung
Quelle: IDG
Geschafft! Schliessen Sie Monitor, Peripherie etc. am Rechner an und starten Sie die Maschine. Drücken Sie auf den Starter. Falls sich gar nichts tut, überprüfen Sie, ob das Netzteil eingeschaltet ist. Andernfalls gehen Sie noch einmal die kleinen Anschlusskäbelchen der Power- und Reset-Taste durch.
Quelle: IDG
Hat alles geklappt, freuen Sie sich. Starten Sie den PC und gehen Sie zunächst im BIOS bzw. EFI durch, um zu überprüfen, ob der RAM-Speicher und die Laufwerke angezeigt werden. Jetzt können Sie Ihr Betriebssystem installieren.

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
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bonsaipit@bluewin.ch
29.05.2015
Achtung Ironie ! Sehr guter Artikel. Tolle Fotos. Schade nur , dass der Computerbauer seine Hände nicht gewaschen hat. Das kann ja kein sauberes Resultat geben.

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bonsaipit@bluewin.ch
29.05.2015
Wir haben SOMMERZEIT ! ! ! Habt Ihr bei PC-Tip noch die Winterzeit drinn.

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Pagnol
29.05.2015
Du musst in deinen Profileinstellungen einfach mal die Sommerzeit-Automatik aktivieren :).

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zad_ch
29.05.2015
Ein Tipp aus eigener (beruflicher) Erfahrung Hallo zusammen Ich finde den Beitrag gelungen und denke, dass sich der eine oder andere nun selber einen PC bauen wird. Das einzige, was mich am Beitrag etwas stört, ist die Tasache, dass das Thema statische Entladung eher verharmlost wird. Es ist fraglich, ob ein kurzes Berühren eines Radiators wirlkich hilft. Meist hat man sich beim Gang vom Radiator zurück zum Tisch schon wieder aufgeladen. Mein Tipp: Nehmt nochmals etwa 15.- für ein Antistatik-Armband in die Finger und macht euch damit vertraut! Hat schon unzählige elektronische Bauteile vor dem Tod bewahrt!

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Vesanius
29.05.2015
Schade nur , dass der Computerbauer seine Hände nicht gewaschen hat. Das kann ja kein sauberes Resultat geben. Ich finde, dass auch die heutige Generation Handwerker sich die Hände bei der Arbeit schmutzig machen darf :p Mein Tipp: Nehmt nochmals etwa 15.- für ein Antistatik-Armband in die Finger und macht euch damit vertraut! Hat schon unzählige elektronische Bauteile vor dem Tod bewahrt! Als ich meinen PC (i5 4460, 2x4GB RAM DDR3, Arctic Freezer 13, MX100) zusammengebaut habe, habe ich bewusst darauf verzichtet. Ich fasste vor jedem Arbeitsschritt ein nichtlackiertes Rohr am Radiator an und trug bei der Montage bewusst keine Socken, da sich diese je nach Material (Polyester, und sie müssen dafür nicht aus 100% Polyester bestehen!) statisch aufladen können.

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Borgslayer
29.05.2015
Ergänzungen Gute anleitung und schön bebildert. Ein paar ergänzungen noch meinerseits: 1. die distanzhalter ziehe ich jeweils gut an, am besten mit einem passenden sechskant-schraubenzieher (grund: will man später das mainboard wechseln, drehen sich die distanzhalter nicht zusammen mit den schrauben heraus). 2. die slotblende muss zwingend vor dem einbaus des mainboards montiert werden (gleichzeitig kann anhand des mainboards auch die ausrichtung der slotblende festgestellt werden). 3. ein magnetischer schraubenzieher erleichter die montage des mainboards ungemein (so fällt auch nicht so schnell ein schräubchen ins gehäuse). 4. zitat pctipp: "Die Anschlüsse der Grafikkarte sollten nun gut zugänglich sein und sich problemlos mit zwei einfachen Gehäuseschrauben fixieren lassen." Sie wollen also die anschlüsse der grafikkarte verschrauben? Gemeint ist wohl die grafikkarte selbst ;-) 5. beim netzteil haben sich solche bewährt, bei denen sich die einzelnen kabel am netzteil anstecken lassen (so befinden sich nur die benötigten kabel im gehäuse und man muss keine ungenutzten kabel "versorgen"). 6. anschlüsse auf dem mainboard sind normalerweise auf demselben angeschrieben (suchen muss man teilweise trotzdem :-P). 7. der anschluss des CPU-lüfter muss zwingend vor dem einschalten des PC's nochmals überprüft werden weil sonst im schlimmsten fall der hitzetod droht. Kleiner tipp: ich wickle jeweils die lüfterkabel vorsichtig um den schraubenzieher, so dass eine spirale entsteht. Das kabel braucht so weniger platz und schöner sieht es auch noch aus. Was mich etwas gestört hat, ist dass bei der komponentenaufzählung keine AMD-CPU und das passende mainboard als vergleich erwähnt wurde. Der zusammenbau ist dann ja fast gleich.

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kut
30.05.2015
Alles nicht so einfach Gute Anleitung ... doch käme es mir heute nie mehr in den Sinn, einen PC selbst zusammenzubauen. Ohne wirkliche Fachkenntnisse in den verschiedensten Bereichen kann immer mal was schief gehen. Und wer nicht Gamer ist, dem ist nicht zu helfen, wenn er sich noch mit Desktop Rechnern herumschlägt.

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Nebuk
30.05.2015
Teilweise stimme ich schon zu. Gibt aber durchaus auch andere Gruppen, ausser Gamern, für die sich ein PC Marke Eigenbau anbieten. Möchte ich beispielsweise ein System, welches sehr leise/fast lautlos ist und trotzdem rechenstark so gibt es wenige Möglichkeiten ein solches von der Stange zu kaufen. Eine andere Gruppe ist der Bastler, also jener, der sich für den Weg und nicht das Ziel interessiert. Zum Schluss möchte ich noch die Overclocker ansprechen, diese brauchen auch eine gute Abstimmung zwischen den Komponenten und zum Teil auch etwas speziellere Teile. Für mich würde ein Fertig PC kaum in Frage kommen. Nicht weil die Leistung nicht stimmen würde (da gibts teilweise echt gute Angebote), viel mehr ist es die Qualität der einzelnen Teile, der Preis, das Design des Gehäuses und die Lautstärke der Komponenten die mich davon abhalten. Warum soll ich da Kompromisse eingehen, wenn ich alles haben kann? Natürlich kommt bei mir auch noch bisschen der "bastler" Aspekt dazu. :cool: Firmen wie Brack oder Steg Computers bieten dem Kunden auch an die Teile für sie zusammen zu bauen die sie ausgewählt haben. Natürlich mit voller Garantie und ohne weiteren Aufwände für den Kunden. Das find ich einen guten Kompromiss, für 150-200 Franken auch ziemlich fair.

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Charlito
31.05.2015
Immer noch Einfacher als Früher, als Steve Jobs, Steve Wozniak und Ron Wayne von Hand, um 1976, montieren haben. http://666kb.com/i/cz3t45sl3g7hveipr.jpg Gruss, Charlito