PlayStation Vita: alle Infos zum Marktstart

PlayStation Vita - diese Hardware steckt drin

PlayStation Vita - diese Hardware steckt drin
Die Auflösung des 5-Zoll-Displays im 16:9-Format liegt bei 960 x 544 Bildpunkten. Das ist in Ordnung, aber deutlich weniger als etwa beim Samsung Galaxy Note – dessen 5,3-Zoll-Bildschirm beeindruckt mit 1280 x 800 Pixeln. Für die nötige Power zum Spielen sorgt der Vierkerner ARM Cortex A9 und der Grafikchip SGX543MP4+. Daneben stecken 512 MB RAM und 128 MB VRAM im Kraftpaket. Sony wird die Vita in zwei unterschiedlichen Ausführungen anbieten: mit WLAN und mit UMTS (inklusive WLAN und GPS). Das WLAN-Modell soll 260 g wiegen, die UMTS-Version ist 19 g schwerer.
Onlinefeatures der Vita
Die Internetanbindung nutzt die Vita für einige vorinstallierte Features. Mit «Party» machen Sie Gruppenchats mit bis zu sieben Gesprächspartnern. «Near» zeigt nahe Freunde auf einer Art Radarübersicht an. Sie können mit ihnen chatten oder sich in ihr Spiel einklinken. Die PlayStation Vita setzt verstärkt auf das PlayStation Network – inklusive Freundeslisten, Trophäenunterstützung, Multiplayer und Chat. Sony verspricht ausserdem Software-Applikationen zu Facebook, Foursquare, Skype, Flickr und Twitter. Schon früh sollen zudem zahlreiche Download-Games zur Verfügung stehen.
Wie gehabt gibt es Spiele auch im Laden. Allerdings werden die nicht mehr auf UMD verkauft – einer Art Mini-Disc –, sondern auf Speicherkarten. Einerseits sind Speicherkarten robuster und praktischer. Andererseits schauen Besitzer von UMD-Spielen der Vorgängerkonsole in die Röhre, was die Abwärtskompatibilität betrifft.
Via Cross-Play dürfen Vita- und PS3-Spieler in angepassten Spielen gegeneinander antreten. Remote Play erlaubt den Zugriff auf Fotos, Musik und Filme, die auf der PS3 daheim lagern.
Vita: der Preis
Die Preise für die PlayStation Vita liegen bei rund 300 Franken für das WLAN-Modell und rund 360 Franken für das 3G-Modell. Zum Spielen wird zudem zwingend eine PlayStation Vita Memory Card benötigt, da ansonsten keine Spielstände angelegt werden können. Die Karte ist nicht im Paket enthalten und schlägt mit mindestens rund 25 Franken für die kleinste Variante mit 4 GB zu Buche. Normale SD-Karten sind nicht kompatibel. Käufer der 3G-Variante müssen bedenken, dass je nach Datentarif monatliche Extrakosten für die Internetverbindung hinzukommen.
Dieser Artikel stammt im Original von unserem Kollegen Benjamin Schischka von PC-Welt.



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