Verschlüsselungs-Trojaner: Schweiz weltweit auf Rang 7

So schützen Sie sich vor Malware

Zu folgenden Sicherheitsvorkehrungen von Symantec raten auch wir: 

Für Privatanwender

Nutzen Sie starke und einmalige Passwörter für jeden Ihrer Accounts. Wechseln Sie Ihre Passwörter alle drei Monate und nutzen Sie diese nie mehrmals. Überlegen Sie zudem, einen Passwort Manager für den weiteren Schutz Ihrer Informationen zu verwenden.
Denken Sie nach, bevor Sie klicken: Das Öffnen eines falschen E-Mail Attachments oder Webseite kann bereits zu einer Infektion durch Malware führen. Öffnen, kopieren oder sehen Sie sich niemals E-Mail-Anhänge an, wenn Sie diese nicht erwarten oder dem Sender nicht vertrauen. Seien Sie vorsichtig bei Links in sozialen Netzwerken.
Schützen Sie sich selbst: Entsprechend dem Sprichwort «Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste» sollten Sie das Betriebsystem und die installierte Software wie Webbrowser immer aktuell halten. Zusätzlich empfiehlt es sich, eine Internet Security Lösung zunutzen, die Antivirus, Firewall, Browser Protection und Schutz vor Online-Bedrohungen umfasst.
Schützen Sie Ihre persönlichen Daten: Online geteilte Informationen erhöhen das Risiko von Social Engineering Attacken. Begrenzen Sie deshalb den Umfang persönlicher Informationen, die Sie in sozialen Netzwerken teilen oder online einsetzen – seien es Login-Daten, Geburtstage oder die Namen ihrer Haustiere. Erstellen Sie zuhause ein Datenbackup für den Fall das es zu einer Ransomware Infektion kommt. 
Am meisten Malware fand Symantec in China

Für Unternehmen

Bauen Sie eine starke Sicherheitsumgebung auf: Implementieren Sie vielschichtige Sicherheitstechnologien wie Endpoint Security, Netzwerksicherheit, Verschlüsselung, starke Authentifizierungsmechanismen sowie reputationsbasierten Schutz. Kooperieren Sie mit einem Managed Security Service Provider, um ihr IT-Team zu erweitern.
Seien Sie vorbereitet für den schlimmsten Fall: Incident Management stellt sicher, dass die Sicherheitsinfrastruktur optimiert, messbar und reproduzierbar ist, und gewonnene Erkenntnisse die Sicherheitslage des Unternehmens auch tatsächlich verbessern. Ziehen Sie ausserdem in Betracht, einen externen Experten zur Unterstützung bei Krisen bereitzuhalten.

Autor(in) Simon Gröflin



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