Phishing 09.10.2020, 11:00 Uhr

Vorsicht: KaPo Zürich warnt vor betrügerischen E-Mails im Namen von PayPal

Die Kantonspolizei Zürich warnt vor einer Spam-Welle im Namen von PayPal. Die Cyberkriminellen versuchen, an Ihre Login-Daten und schlussendlich an die Kreditkartendaten zu gelangen.
Screenshot einer E-Mail, die angeblich von PayPal stammt
(Quelle: cybercrimepolice.ch)
Die Kantonspolizei Zürich (KaPo Zürich) warnt vor E-Mails, die angeblich von PayPal stammen. Die Cyberkriminellen versuchen, an die Login-Daten für das Onlineportal zu gelangen und schlussendlich die Kreditkarteninformationen zu ergattern.
In der falschen PayPal-E-Mail geht es angeblich um eine Zahlungsbestätigung, beispielsweise von der Avira Holding GmbH & Co. KG, etc., wie die KaPo Zürich auf ihrer Webseite cybercrimepolice.ch weiter ausführt.
Da keine derartige Zahlung getätigt wurde und den Empfängern nur eine knappe Frist von ein bis zwei Arbeitstagen eingeräumt wird, bis die Zahlung ausgelöst wird, sollen potenzielle Opfer dazu verleitet werden, zwecks Stornierung auf einen Link zu klicken.
Nach Angaben der KaPo Zürich wird bei einem Phishingmaschen-Erfolg sofort eine Kreditkartenbelastung ausgelöst.
PCtipp rät: Ignorieren Sie die E-Mail, markieren Sie diese als Spam und klicken Sie keinesfalls auf einen enthaltenen Link. Falls Sie bereits Daten eingegeben haben: Kontaktieren Sie Ihr Kreditkartenunternehmen und lassen Sie die Karte sperren. Vereinbaren Sie zudem telefonisch bei Ihrer örtlichen Polizeistelle einen Termin und erstatten Sie Strafanzeige.



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