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05.11.2014, 12:23 Uhr
Blink: Kameraschutz für mehr Privatsphäre
Das Schweizer Start-up Soomz.io will mit einem Mini-Gadget für mehr Schutz bei Privatsphäre sorgen. Das Beste daran: Es erfordert nicht viel Konfigurationsaufwand.
Wer weiss, wann und wo wir im Zeitalter der NSA-Enthüllungen sonst noch überwacht werden könnten. Das Schweizer Start-up Soomz.io hat dagegen ein einfach zu konfigurierendes Gadget entworfen: den «Blink».
So installieren Sie «Blink»
Ohne eine Software zu installieren, bestimmen Sie jederzeit selber, wann die Kamera Ihres Smartphones oder Ihres Computers ein- und ausgeschaltet sein soll. Zur Installation muss man den Blink zunächst ohne erweiterte Administratorrechte aus seiner Verpackung herausdrücken. Mit seiner klebenden Unterseite verhält er sich nicht wie ein nerviges Add-On, das man, einmal installiert, nicht mehr wegbringt. Blink ist kompatibel zu vielen Smartphones und Tablets. Dank des Hardware-seitigen Schiebereglers benötigen Sie zur Bedienung nur ein Bordmittel: Ihren Daumen. Einmal nach links oder nach rechts geschaltet, ist der Privacy-Modus aktiviert bzw. wieder deaktiviert.
Fazit
PCtipp hat den Blink getestet. Tatsächlich haftet er gut an vielen Kameralinsen verschiedener Smartphones und lässt sich auch einfach wieder entfernen. An leicht abgerundeten Rückseiten wie dem HTC One (M8) haftet er etwas weniger gut, doch dafür gibts zum Trost gleich fünf Blinks. Als kleines Bonus-Feature schützt Blink zusätzlich die Kameralinse vor Schmutz und Staub.
Preis und Verfügbarkeit
Ein Set mit fünf Blinks kann auf der Webseite des Herstellers für Fr. 11.90 bestellt werden. Wer gratis an eine Fünfer-Edition herankommen will, könne auch am Wettbewerb #howdoyouhide teilnehmen. Interessierte müssen dazu bis Ende Dezember einen kleinen Selfie-Videoclip einer skurrilen Privacy-Idee schicken.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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