Sieben Smartphones im Test

Achtung: Wenn Sie oft mobil surfen, sollten Sie ...

Achtung: Wenn Sie oft mobil surfen, sollten Sie Ihrem Handy-Vertrag unbedingt eine Datenoption hinzufügen, da ansonsten Ihre Rechnung in ungeahnte Höhen schnellt. Bei Orange, Sunrise und Swisscom gibt es entsprechende Angebote, die für 10 bis 59 Franken monatlich Downloads von bis zu 2,5 GB beinhalten.
Konnektivität: Deutlich günstiger als über HSDPA surfen Sie via Drahtlostechnologie WLAN. An Bahnhöfen, Flughäfen, in grossen Hotels oder in Restaurants sind meist entsprechende Zugänge vorhanden, die Sie gegen Entgelt benutzen können. In immer mehr Schweizer Städten gibt es zudem kostenlose öffentliche WLAN-Knoten.
Einzig dem Samsung SGH-F480 Touchwiz fehlt eine WLAN-Schnittstelle. Dafür sind alle Mobiltelefone mit Bluetooth ausgestattet. Diese Schnittstelle ist wichtig, um mit anderen Handys per Funk grössere Datenmengen auszutauschen oder das Smartphone mit einem kabellosen Headset zu verbinden.
Betriebssystem: Die Funktionalität der unterschiedlichen Smartphone-Betriebssysteme ist sehr ähnlich, bei der Wahl des passenden Geräts aber entscheidend. Klären Sie vor dem Kauf unbedingt ab, ob das Betriebssystem Ihres Wunschgeräts z. B. die Synchronisation mit der Firmeninfrastruktur unterstützt. Ein Unternehmen benötigt ausserdem einen eigenen BlackBerry-Server, wenn Sie ein Smartphone dieses Herstellers mit Ihrer Arbeitsumgebung synchronisieren möchten.
Speicherplatz: E-Mail-Anhänge und Dokumente belegen rasch viel Speicherplatz. Das iPhone 3G bietet mit 8 oder 16 GB genügend Kapazität. Auch das BlackBerry Bold fasst rund ein Gigabyte an Daten. Alle anderen Smartphones werden standardmässig nur mit 110 bis 512 MB ausgeliefert. Diese können dafür im Gegensatz zum Apple iPhone 3G mit einer Speicherkarte aufgerüstet werden. Viel Geld kostet das nicht: 8-GB-Karten sind für rund 50 Franken erhältlich – Preistendenz sinkend.

Autor(in) Reto Vogt



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