Mangelnde Sicherheit beim Onlinebanking
Firefox am anfälligsten
Unsicherer Firefox
Trend Micro entkräftet die verbreitete Ansicht, der alternative Webbrowser Firefox sei sicherer als etwa Microsofts Internet Explorer. Die Infektion eines Systems erfolgt meist über Sicherheitslücken im Browser oder in einem Browser-Plug-In. Im untersuchten Zeitraum lagen erfolgreiche Angriffe auf Firefox mit 42 Prozent an der Spitze. Der Internet Explorer folgt weit dahinter mit 17 Prozent.
Martin Rösler sieht das Problem aber weniger bei der Wahl des Browsers: «Egal wie der eingesetzte Browser heisst oder welches Betriebssystem installiert ist – die Gefahr besteht überall. Deshalb müssen die Anwender so weit wie möglich selbst für ihren Schutz sorgen.»
Es sind typische Verhaltensmuster der Anwender, die den Cyberkriminellen direkt in die Hände spielen. Neben vorschnellen Klicks auf heikle Weblinks ist der lasche Umgang mit Passwörtern ein grosses Problem. Ausserdem geben Nutzer zu viele Daten von sich preis. Ein Angreifer, der eins und eins zusammenzählt, kann aus solchen Angaben sogar Passwörter erraten oder massgeschneiderte Nachrichten verfassen, die den Benutzer zur Preisgabe weiterer Daten verleiten.
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