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06.12.2011, 08:08 Uhr
Wo steckt die Schnüffel-Software drin?
Carrier IQ wurde bereits auf zahlreichen Geräten gefunden. Smartphone-Hersteller distanzieren sich jedoch von der Schnüffel-Software und Schweizer Telkos setzen sie offenbar nicht ein.
Auf iOS-Geräten war die Software Carrier IQ beispielsweise installiert. Allerdings wurden dort offenbar Daten nur dann gesammelt, wenn der Anwender zugestimmt hat. Zudem hat Apple erklärt, dass man mit iOS 5 Carrier IQ nicht mehr unterstützt und mit einem baldigen Update die Altlasten entfernen möchte. Man schiebt also den Mobilfunk-Betreibern den schwarzen Peter zu.
AT&T sowie Sprint haben zugegeben, Carrier IQ zu verwenden. Sprint wolle die Daten um die Kunden-Erfahrung zu verbessern und Netzwerk-Problemen auf den Grund zu gehen. SMS, Fotos oder private Inhalte würde man nicht auslesen und die Daten würden auch an keine Dritte weitergegeben. AT&T sagte, dass sich der Einsatz von Carrier IQ mit den Datenschutzbestimmungen vereinbaren lasse. Verizon hingegen hat vehement abgestritten, die Software einzusetzen.
Während Carrier IQ in den USA also bereits für grosse Aufregung sorgt, sieht es hierzulande offenbar etwas anders aus. Gegenüber 20 Minuten hat der Schweizer Telekom-Platzhirsch Swisscom erklärt, weder Carrier IQ noch eine andere Software auf Smartphones zu installieren, die Nutzerverhalten aufzeichnen könnte. Auch Orange Schweiz verkauft laut dem Bericht keine Smartphones mit Carrier IQ an Bord.
Unabhängig davon, welche tatsächliche Gefahr von der Mobilfunk-Analyse-Software tatsächlich ausgeht, können Anwender allerdings Gegenmassnahmen ergreifen.
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Während Carrier IQ in den USA also bereits für grosse Aufregung sorgt, sieht es hierzulande offenbar etwas anders aus. Gegenüber 20 Minuten hat der Schweizer Telekom-Platzhirsch Swisscom erklärt, weder Carrier IQ noch eine andere Software auf Smartphones zu installieren, die Nutzerverhalten aufzeichnen könnte. Auch Orange Schweiz verkauft laut dem Bericht keine Smartphones mit Carrier IQ an Bord.
Unabhängig davon, welche tatsächliche Gefahr von der Mobilfunk-Analyse-Software tatsächlich ausgeht, können Anwender allerdings Gegenmassnahmen ergreifen.
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07.12.2011
07.12.2011