News
11.01.2008, 10:55 Uhr
Second Life & Realität verschmelzen in Zürich
Der Auftakt des Filmfestivals ewz.stattkino lässt die virtuelle Welt Second Life mit der Realität verschmelzen. Besucher des Thrillers eXistenZ tauchen in beide Welten gleichzeitig ein.
Über neun Millionen Einwohner machen Second Life auch für Unternehmen interessant. LARA, eine Insel der virtuellen Welt, steht daher für Unternehmen aus Film, Medien und Werbung als Plattform zur Verfügung. Auf der genannten Insel beispielsweise befindet sich auch ein Kino, wobei Filme platziert werden können, die dann allen Second Life-Bewohnern zur Verfügung stehen.
Horror - Realität oder nur Spiel?
Auf diesen Zug ist auch das Filmfestival ewz.stattkino aufgesprungen und versucht nun im Zuge seines Auftaktes am 17. Januar im ewz-Unterwerk Selnau (Zürich), Realität mit der Second Life-Welt (genauer gesagt mit der Insel-Plattform LARA) zu verknüpfen. Gezeigt wird der Horror-Thriller «eXistenZ», bei dem es um ein futuristisches Real Life-Game geht. Auch im Film werden Realität und virtuelle Welt derart vermischt, sodass der Zuseher den Überblick verliert.
Die Kinobesucher finden an diesem Abend zwei Leinwände vor. Eine mit dem echten Film eXistenZ und eine zweite, auch der die Insel Lara zu finden ist. Lara ist in diesem Fall eine Rekonstruktion des Kinosaals, in welchem sich die Zuseher befinden. Schräg, kompliziert, aber real.
Tipp: Laut Beschreibung scheint der Film nur für Hartgesottene zu sein. Second Life war zudem auch schon negativ in die Schlagzeilen geraten: Gerüchte um Geldwäsche, unsichere Käufe virtueller Güter, Rückzug vieler Firmen, Lücken im QuickTime und Realitätsverlust der User standen vielfach zur Diskussion.
Auf diesen Zug ist auch das Filmfestival ewz.stattkino aufgesprungen und versucht nun im Zuge seines Auftaktes am 17. Januar im ewz-Unterwerk Selnau (Zürich), Realität mit der Second Life-Welt (genauer gesagt mit der Insel-Plattform LARA) zu verknüpfen. Gezeigt wird der Horror-Thriller «eXistenZ», bei dem es um ein futuristisches Real Life-Game geht. Auch im Film werden Realität und virtuelle Welt derart vermischt, sodass der Zuseher den Überblick verliert.
Die Kinobesucher finden an diesem Abend zwei Leinwände vor. Eine mit dem echten Film eXistenZ und eine zweite, auch der die Insel Lara zu finden ist. Lara ist in diesem Fall eine Rekonstruktion des Kinosaals, in welchem sich die Zuseher befinden. Schräg, kompliziert, aber real.
Tipp: Laut Beschreibung scheint der Film nur für Hartgesottene zu sein. Second Life war zudem auch schon negativ in die Schlagzeilen geraten: Gerüchte um Geldwäsche, unsichere Käufe virtueller Güter, Rückzug vieler Firmen, Lücken im QuickTime und Realitätsverlust der User standen vielfach zur Diskussion.
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.