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Microsoft Edge
Microsoft Edge
Für alle Plattformen lancieren will Microsoft den Nachfolger des Internet Explorers. Der unter dem Namen «Spartan» entwickelte Browsers wird «Edge» heissen, sagte Manager Belfiore. Mit dem Namen solle angedeutet werden, dass sich Surfer heute «an der Grenze zwischen Konsum und Kreation» bewegten, wenn sie im Web unterwegs seien («being on the edge of consuming and creating»). Neben der Offenheit für alle Plattformen soll Edge auch offen sein für Erweiterungen. Chrome-Extensions liessen sich mit wenigen Modifikationen für Edge bereitstellen, so Belfiore.
Mehr plattformübergreifende Entwicklung
Den rund 5000 Entwicklern an der «Build» versprach Microsofts Scott Guthrie mehr Möglichkeiten für ihre Programmierprojekte. Der neue Editor «Visual Studio Code» soll das Debugging und Optimieren von Anwendungscode unter Linux und Mac erlauben. Die Entwicklungsumgebung ist per sofort verfügbar und steht kostenlos zum Download bereit.
Selbst entwickelte Anwendungen stellen Programmierer vermehrt auch auf der Cloud-Plattform Azure bereit, sagte Guthrie, der Microsofts Cloud and Enterprise Group leitet. Microsoft investiere jährlich Hunderte Millionen US-Dollar in Azure. Alleine im abgelaufenen Jahr seien 500 neue Services für Azure lanciert worden, unter anderem die Unterstützung für die Virtualisierungstechnologie Docker. Docker-CEO Ben Golub äusserte sich auf der Microsoft-Bühne beeindruckt, dass der Software-Gigant mit der Unterstützung nicht gezögert habe und die Technologie schnell adaptiert worden sei.
01.05.2015