Windows Phone 7 von A bis Z erklärt
Anwendungen und erster Eindruck
Anwendungen
Nicht zuletzt Apples Erfolg mit dem iTunes App Store hat aufgezeigt, wie wichtig das Geschäft mit mobilen Anwendungen ist. Zwar wird Microsoft beim Start von Windows Phone 7 nicht mit den Zig- und Hunderttausenden von Apps seiner Mitbewerber aufwarten können. Der Software-Riese stellt jedoch sicher, dass die wichtigsten Programme wie Facebook, Twitter, Netflix oder Evernote von Anfang an erhältlich sind. Mobile Office 2010 - die mobile Business-Anwendung schlechthin - ist vorinstalliert, Drittanbieter lockt Microsoft einem Bericht von «Bloomberg» zufolge mit kostenlosen Entwickler-Tools sowie Endgeräten. Teilweise soll der Konzern auch Kosten übernehmen und Umsatzgarantien geben.
Nicht zuletzt Apples Erfolg mit dem iTunes App Store hat aufgezeigt, wie wichtig das Geschäft mit mobilen Anwendungen ist. Zwar wird Microsoft beim Start von Windows Phone 7 nicht mit den Zig- und Hunderttausenden von Apps seiner Mitbewerber aufwarten können. Der Software-Riese stellt jedoch sicher, dass die wichtigsten Programme wie Facebook, Twitter, Netflix oder Evernote von Anfang an erhältlich sind. Mobile Office 2010 - die mobile Business-Anwendung schlechthin - ist vorinstalliert, Drittanbieter lockt Microsoft einem Bericht von «Bloomberg» zufolge mit kostenlosen Entwickler-Tools sowie Endgeräten. Teilweise soll der Konzern auch Kosten übernehmen und Umsatzgarantien geben.
Der erste Eindruck
Die Computerwoche hatte bereits im Juli die Gelegenheit, Windows Phone 7 im Rahmen eines Technological Preview genauer unter die Lupe zu nehmen. Greg Sullivan, Lead Product Manager von Microsofts Windows Unit, kam nach München, um das Betriebssystem auf einem Demogerät vorzuführen. Dabei zeigte sich, dass das Konzept mehr als ein Mischmasch aus Elementen von iOS, Google Android oder Palm WebOS ist, sondern durchaus einen eigenen Charakter besitzt.
Die Computerwoche hatte bereits im Juli die Gelegenheit, Windows Phone 7 im Rahmen eines Technological Preview genauer unter die Lupe zu nehmen. Greg Sullivan, Lead Product Manager von Microsofts Windows Unit, kam nach München, um das Betriebssystem auf einem Demogerät vorzuführen. Dabei zeigte sich, dass das Konzept mehr als ein Mischmasch aus Elementen von iOS, Google Android oder Palm WebOS ist, sondern durchaus einen eigenen Charakter besitzt.
Das Alternativkonzept beginnt mit den sogenannten Live Tiles auf dem Homescreen, die Informationen aus verschiedenen Quellen bereitstellen, ohne dass der Nutzer dazu eine Anwendung öffnet. Weiteres charakteristisches Merkmal von Windows Phone 7 sind die sechs Hubs, die Funktionen verschiedener interagierender Apps themenspezifisch zusammenfügen (People, Picture, Games, Music & Video, Marketplace und Office). So werden im People Hub - anlehnend an Konzepte wie HTC Sense oder Motorola Blur - automatisch alle Informationen zu Kontakten zusammengestellt. Der Nutzer bekommt eine Sicht auf Kurzmitteilungen, E-Mails und Statusmeldungen - aber auch Videos und Bilder einer Person.
Zumindest in einem Punkt scheint sich Microsoft aber doch stark am Apple iPhone orientiert zu haben: Die an Windows Mobile geschätzten Business-Features wie vollständige Verschlüsselung, Device Management oder VPN-Unterstützung fehlen beim Launch - diese sollen jedoch zu einem späteren Zeitpunkt nachgeliefert werden.
Dieser Artikel wurde von unserem Computerwoche-Kollegen Manfred Bremmer verfasst.
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