ETH-Roboter spielt am Töggelikasten

Viel Kraft, wenig Grips

Viel Kraft, wenig Grips

Die Spielstrategie des Töggelikastenroboters ist allerdings noch recht einfach gestrickt. Das System entdeckt den Ball, stoppt ihn und schiesst aufs Tor. «Eine simple Strategie, die aber erstaunlich gut funktioniert», kommentiert Christophe Salzmann, der das Projekt leitet.
Bessere Motoren sorgen für schnellere Bewegungen und mehr Schusskraft
Quelle: EPFL
Allerdings findet er auch, dass noch mehr drin liege. Derzeit habe der Roboter viel Kraft, aber wenig Grips. «Wir wollen schlussendlich, dass der Roboter den Gegner austricksen und umspielen sowie die künftige Position von Ball und Gegner vorausberechnen kann», hofft er. Letzteres sollen Laser besorgen, die der Roboterspieler derzeit bekommt.
Als Nächstes plant Salzmann, Roboter gegen Roboter antreten zu lassen. Dadurch könne auch an der Steuerungs-Software gefeilt werden.



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