7 Einsteiger-Tipps für den Cloudspeicher kDrive

Tipp 2: Zu wenig Platz? Papierkorb leeren

Sie haben also bei Schritt 1 Dateien gelöscht, die zu viel Platz benötigen. Klicken Sie nun in der linken Menüleiste auf Papierkorb. Wie von anderen Anwendungen gewohnt, muss dieser manuell geleert werden. Die zuvor gelöschten Dateien werden hier aufgelistet. Klicken Sie oben rechts auf die Schaltfläche Papierkorb leeren. Oben rechts im Drop-Down-Menü können Sie zudem die Anzeigegrösse ändern.
Leeren Sie nach dem Verschieben den Papierkorb, um Speicherplatz freizugeben
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Wer ein kostenloses E-Mail-Konto beim Webhoster hat, hat gratis lediglich 3 GB Speicherplatz zur Verfügung. Wie viel Cloudspeicherplatz Sie bereits genutzt bzw. noch frei haben, sehen Sie jeweils unten Links in der Weboberfläche.
Aus Erfahrung kann die Redaktorin sagen: 3 GB sind rasch aufgebraucht. Darum ist regelmässiges Aufräumen angezeigt. Oder Sie erweitern den Speicherplatz, das ist allerdings kostenpflichtig. Dies ist ab Fr. 4.99/Monat zu haben (für 2 TB) Speicherplatz.
Preise für Speicherplatz bei Infomaniak (kDrive)
Quelle: Infomaniak/Screenshot/PCtipp.ch



Kommentare
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JLo
25.08.2022
Vor einem Jahr habe ich mich mit dem Angebot von Infomaniak auseinandergesetzt. Auf Anfrage wurde mir schriftlich bestätigt, dass für den Nutzer keine End-to-End-Verschlüsselung geboten wird. Das wird, wie ich inzwischen herausgefunden habe, von keinem Cloud-Dienst umgesetzt. Aus eigentlich naheliegenden Gründen. Meine Steuererklärung liegt weiterhin verschlüsselt auf von mir kontrollierten Medien. Als Mac-User bin ich dann bei iCloud geblieben, zumal auch Linux wie so oft mehr als nur stiefmütterlich behandelt wird.

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hape52
25.08.2022
pCloud verschlüsselt End-to-End und ist ebenfalls ein Schweizer Anbieter. "Eine weitere Besonderheit der pCloud sind die Sicherheitsstandards. Zunächst werden die Daten aller Kunden sowohl in der Übertragung als auch während der Lagerung in der Cloud per AES-256-Bit-Verschlüsselung gesichert. Dieser Standard kommt auch bei Google und Microsoft zum Einsatz und gilt als sehr sicher."

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JLo
25.08.2022
pCloud verschlüsselt End-to-End und ist ebenfalls ein Schweizer Anbieter. "Eine weitere Besonderheit der pCloud sind die Sicherheitsstandards. Zunächst werden die Daten aller Kunden sowohl in der Übertragung als auch während der Lagerung in der Cloud per AES-256-Bit-Verschlüsselung gesichert. Dieser Standard kommt auch bei Google und Microsoft zum Einsatz und gilt als sehr sicher." Das machen alle mindestens so. Dabei hat der Provider immer einen "Zweitschlüssel". Ich erinnere an den Proton-Fall. Amerikanische Provider machen das nach eigenem Bekunden ja auch so. Genau das ist gemeint: Verschlüsselt geschickt und gelagert. Das hat mit End-to-end nichts zu tun.