Wozu kann die SwissID verwendet werden?

Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren

Die SwissID bietet mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) eine zusätzliche Sicherheitsstufe. Diese Funktion ist standardmässig deaktiviert und muss aktiviert werden. Wenn Sie die SwissID verwenden, rät die Autorin zu diesem Schritt, da es eine zusätzliche Sicherheitsstufe bietet.
Es gibt mehrere Methoden für die 2FA bei der SwissID:
  • SwissID-App
  • SMS
  • MobileID
  • Streichliste
Für die 2FA haben Sie vier Optionen: SwissID-App, Mobile ID, SMS oder Streichliste
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Aktivieren:
Entweder direkt während des Einloggens oder später können Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Tippen Sie beim Anmeldeprozess in der App auf die Schaltfläche Jetzt aktivieren.
Wer die 2FA zu einem späteren Zeitpunkt aktivieren will, kann sie via Webseite im SwissID-Konto unter «Login-Einstellungen» aktivieren (geht leider nicht via App).
Wer möchte, kann zusätzlich Biometrie aktivieren. Die Redaktorin hat diese Funktion nicht verwendet (klicken/tippen Sie einfach auf Später). Die Biometrie-Entsperr-Option finden Sie auch via Drei-Punkte-Symbol bzw. Einstellungen.



Kommentare
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gmf-amsler
22.04.2022
Die swissID ist eine Zwängerei eines Staatsnahen Betrieb! Das Volk hat entschieden, und die swissID nicht gewollt. Ich finde es eine Absolute Frechheit was sich die Post wieder mal erlaubt, und nur weil man einen Firma zugekauft hat, wo dies entwickelt hat. Indirekt mit unserem Geld

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Antares62
22.04.2022
Sehr Informativer Bericht. Darum bin ich seit Jahren Abonnent vom PC Tipp. Gebe ⭐ ⭐⭐⭐⭐ Post, Swiss ID und das ganze „Brimbourium darum herum, im schön- und vermeintlich Wichtigundsichersprechfloskelmodus“, um es den Kunden und Menschen allgemein, aufzuzwingen? Keine Ahnung wieso mir gerade jetzt wieder in Erinnerung kommt, wenn es nicht anders geht als Postkunde, 5 (3 davon wurden nachgewiesen von der Post im Modus der spontanen Eigentumsübertragung bearbeitet) geklaute Pakete. Ebenso 2 Bankkarten, haben sich während der Zustellung in Luft auf gelöst . Dazu miesester Reklamations-Service, „lueg säuber“ in den Sinn kommen… 2 Lieferanten ersetzten mir wenigstens 2 Sendungen. Habe langjährige Kundenkulanz erhalten… Die Post? Kerngeschäft und Auftrag, inklusive Service/Dienstleistung NICHT ERFÜLLT! Nun bin ich endlos verwirrt. Absolut persönliches und Privates, kombiniert mit Begriffen wie Post, Swiss ID, Sicherheit, etc. schwirrt sich vernetzend, in meinem Kopf umher. Mir wird Angst und Bange! 🤮 Alles, was zwischen meinen Synapsen abgeht, wird aber, in der Quintessenz, überlagert durch ein Zitat von Brösels Werner Beinhart: Hau wech die Sch…e! 🖕 Nun gut, vielleicht bin ich als ehemaliger ITler „und so“ einfach zu dämlich geworden um Lügen und Schönsprech, überhaupt auch nur Ansatzweise, noch zu glauben… *ganz zynisches Grinsen*

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naepios
22.04.2022
Ich sehe bei SwissID keinen Mehrwert. Die Bedienung unterscheidet sich von bisherigen Login-Verfahren in keiner Weise. Im Gegenteil. Man hätte bspw. bei der 2FA auch die Möglichkeit schaffen sollen, mit bereits bestehenden „Authentikatoren“ zu verifizieren. Stossend ist auch, dass ich zwar mehrere Accounts mit verschiedenen Logins mit einem Handy via 2FA verifizieren kann, das Umgekehrte allerdings funktioniert nicht: 1 Account, der von 2 Handys freigeben werden kann (Ehefrau/Ehemann etc.). Meine Anfrage bezüglich diesem Umstand (2 Handys als 2FA ermöglichen Zugriff auf einen Account) wurde vor gut 2 Jahren von SwissID mit Arroganz und Ignoranz quittiert, mit dem Hinweis auf Sicherheitsgründe … kein Fortschritt und kein Mehrwert! Ich verstehe die SBB!

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Maio
22.04.2022
Sie SWISS ID kann nur von Schweizern mit Wohnsitz in der Schweiz verwendet werden. Als Auslandschweizer ist man somit in Zukunft von jeglichem Service der Post ausgeschlossen

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Hilarius
22.04.2022
Die Frage ist nicht ob die SwissID gehackt wird, sondern wann!

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musk1953
23.04.2022
da soll man also ein login benutzen, bei dem man für mehrere dienste die gleichen zugangsdaten hat... sonst wird überall darauf hingewiesen, dass man gerade dies nicht tun soll. ich werde dies also nicht mehr nutzen dann und mich so weit dies immer möglich ist, von der post fernhalten. leider hat die post noch immer eine monopolstellung bei einigen diensten. ich bin eigentlich nicht für privatisierungen. doch inzwischen ist das leider bei der post soweit fortgeschritten, dass die chefs dort eine gewisse narrenfreiheit besitzt, geschützt durch eben eine monopolstellung. also entweder die post wird wieder eine direkt vom bund beafsichtigte behörde - oder man privatisiert sie allumfassend, was mir dann die freiheit lässt, die heute ausschliesslich von der post angebotenen dienste, auch bei anderen dienstleistern zu nutzen. dann kann man dann den bestgeeigneten auswählen und muss nicht bei der post zwangsweise gewisse dienste nutzen.

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sveschie
24.04.2022
Wenn ich mich recht entsinne, hat das die Post doch schon einmal versucht und ist nach einigen Monaten zurückgerudert. Ein Login für mehrere Dienste (also genau das, was man lt. Sicherheitsexperten nicht haben soll, wie jedesmal nach einem erfolgreichen Datenklau betont wird) benutze ich nicht. Zum Glück bin ich auch nicht auf ein Login angewiesen, solange ich meine Bestellungen als Gast durchführen kann.

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Holzbock
24.04.2022
Wenn ich oben im Artikel richtig gezählt habe, sind es schweizweit etwa 20 (in Worten: zwanzig!) Anbieter, bei denen man dieses völlig überflüssige Login-Verfahren verwenden kann - darunter die Post selber. Wahnsinn, was für ein Riesenerfolg, sofort Boni an die genialen Kadermannen ausschütten! :-p Das Produkt gehört nicht nur in die Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht", sondern ist eben schlicht gefährlich, wie das die Autorin und verschiedene Diskutierende schon erwähnt haben. Schadenfreude ist zwar nichts Nettes, aber in Anbetracht der arrogant-frechen Vorgehensweise des gelben Monopolisten bin ich gespannt auf den Tag, an dem die Medien von einem erfolgreichen Hackerangriff auf die SwissID berichten. Dann wird natürlich das grosse Wehklagen der Post-Amateur-Informatiker aus Hintertupfingen einsetzen ("Jesses, mit so etwas Bösem mussten wir wirklich nicht rechnen") - Köpfe allerdings werden kaum rollen, da es sich ja um eine staatsnahe geschützte Werkstatt handelt. :sleep: Fazit: Hände weg von dem Zeug, jedes individuell generierte sichere Passwort mit ca. 14 Stellen ist um Welten sicherer!

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re460
25.04.2022
Bei der Post kann ich mich nur noch mit der SwissID einloggen. Leider gibt es für mich keine Alternative zur Post, weshalb ich nur für die Post die SwissID noch nutzen muss. Die SBB macht es richtig, sie hat sich von der SwissID verabschiedet und verwendet wieder die altbewährte Möglichkeit mit Passwort. Ein sicheres Passwort, also nicht nur 1234 oder der Vorname, sondern eines, das aus Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht und mind. 12 Zeichen enthält ist genügend sicher und zusammen mit einem Passwortmanager auch einfach zu handhaben. Freundliche Grüsse Gian

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Christian_Z
09.08.2022
Jetzt hat es mich auch erwischt! Bis anhin konnte ich die SwissID unbeachtet lassen, doch am Montag 8.8.22 Morgens um 00:07 kam bei mir das Mail, dass ich bis am 21.8.22 Zeit hab mir eine SwissID zuzulegen "um die Onlinedienste wie gewohnt weiter nutzen zu können". SwissID: [/LIST] [/LIST] Post - WhatsApp und Werbung: [/LIST] Wie soll ich mich da sicher fühlen? Entschuldigung, aber ich hoffe immer noch, dass eine Stelle dem ein Riegel schiebt.