Mit diesen Erweiterungen verschönern Sie Ihre Fotos

Die Extensions

Bild 1: Extensions werden direkt in der «Fotos»-App auf dem iPhone verwendet, manchmal mit Abstrichen
Quelle: PCtipp.ch
Bild 2: Wählen Sie hier einfach die gewünschte App zur Bearbeitung Ihrer Fotos aus
Quelle: PCtipp.ch
Extensions (auf Deutsch «Erweiterungen») unterstützen den Foto-Workflow auf die bestmögliche Weise; aber leider sind sie auch in der Unterzahl. Eine App, die vom Programmierer als Extension konzipiert ist, klinkt sich direkt in Apple «Fotos» ein und wird dort auch aufgerufen. Wählen Sie in der «Fotos»-App auf dem iPhone ein Bild aus. Tippen Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten und anschliessend auf die drei Punkte oben rechts, Bild 1 A. Jetzt sehen Sie alle installierten Apps, die auch als Extensions funktionieren, Bild 2. Tippen Sie eine davon an, damit sofort die zugehörigen Funktionen eingeblendet werden. Wenn Sie fertig sind, sichern Sie die Arbeit, um sofort wieder zu «Fotos» zurückzukehren.
Achtung: Eine App, die als Extension funk­tioniert, blendet nicht zwingend alle Möglichkeiten ein. Es kann durchaus sein, dass sich einige gehobene Funktionen nur in der App direkt verwenden lassen.

Original aufrufen

Bild 3: Dieser rote Pfeil führt zurück zum Original – immer und in jedem Fall
Quelle: PCtipp.ch
Doch manchmal läuft es nicht so, wie es sollte. Um zum Original zurückzukehren, wechseln Sie erneut in den Bearbeitungsmodus und tippen auf den geschwungenen Pfeil, Bild 3. Damit sind nach einer kurzen Rückfrage alle Änderungen getilgt – und zwar wirklich alle: Wenn Sie ein Bild zuvor durch vier Apps
gejagt haben, werden auch jene Anpassungen verschwinden, die eigentlich gelungen sind.
Diese positive Eigenschaft kann gar nicht überschätzt werden. iOS und iPadOS lassen es durch die Restriktionen von Apple gar nicht erst zu, dass ein Originalfoto von einer anderen App überschrieben wird. Sie können also immer auf das kostbare Original zurück­greifen – ganz egal, was Sie zuvor mit einem Foto angestellt haben.

Sonderfall Porträt-Modus

Wenn Sie mit einem neueren iPhone eine Person im Porträt-Modus fotografieren, dann lässt sich die künstliche Unschärfe oder Beleuchtung nur am Originalfoto nachträglich verändern. Sie können jede beliebige Blen­denöffnung einstellen und das Bild in dieser Form weiterverarbeiten. Aber um die künstliche Unschärfe erneut anzupassen, müssen Sie zum Original zurückkehren – und damit sämtliche Änderungen verwerfen.



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