Foto-Praxis: 5 Tipps gegen Verwackler

3. Halten Sie die Kamera richtig

3. Halten Sie die Kamera richtig

Das hört sich nicht wie der ultimative Geheimtipp an, doch damit kann man sehr viel herausholen. Lehnen Sie sich selbst und wenn möglich die Kamera an einer Wand an oder stützen Sie auf einer waagrechten Fläche mit den Ellenbogen auf. Kompaktkameras sollte man nicht weit von sich strecken, sondern so nahe wie möglich am Körper halten. Schwere Spiegelreflexkameras auf keinen Fall nur mit der rechten Hand halten, sondern das Gewicht eher auf die linke Hand unter dem Objektiv legen und mit der rechten stabilisieren.

4. Schiessen Sie immer mehrere Fotos

Sehr oft bewegen Sie sich mit der gewählten Belichtungszeit in einem Graubereich, in dem die Bilder scharf werden können, aber nicht müssen. Je mehr Fotos Sie von der gleichen Szenerie machen, desto grösser die Chance, dass zumindest eines davon wirklich scharf ist.

5. Spiegel-Vorauslösung

Bei den Canon-Kameras ist diese Funktion im Menü unter «Individualfunktionen» versteckt

Dies betrifft nur Spiegelreflexkameras. Wenn beim Auslösen der Spiegel hochgeklappt wird, kann diese kleine Erschütterung bereits zu einer leicht verwackelten Aufnahme führen – und zwar auch bei relativ kurzen Verschlusszeiten. Profikameras, aber auch gewisse Einsteiger-Spiegelreflexkameras bieten deshalb eine Spiegelverriegelung: Der Spiegel wird im Selbstauslöser-Modus zuerst hochgeklappt und erst einen Moment später die Aufnahme geschossen.

Autor(in) David Lee



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