Foto-Praxis: Langzeitaufnahmen bei Tag und Nacht
Blitze. Um einen Blitz einzufangen, wird ...
Blitze. Um einen Blitz einzufangen, wird aufs Geratewohl der dunkle Gewitterhimmel für beispielsweise 30 Sekunden belichtet. Wenn in dieser Zeit ein Blitz einschlägt, ist dieser so viel heller als die Umgebung, dass er trotz ultrakurzer Präsenz gut sichtbar ist. Blitze, die nicht im Kamerabild zu sehen sind, kann man ignorieren. Zu bedenken ist höchstens, dass sie das Bild insgesamt aufhellen.
Extrem-Langzeit-Aufnahmen. Belichtet man eine halbe Stunde oder noch länger, werden in einer klaren Nacht die kreisförmigen Bewegungen der Sterne (also eigentlich die Bewegung der Erde) gut sichtbar. Dazu muss es aber sehr dunkel sein. Filmkameras haben hier gegenüber digitalen Geräten einen Vorteil: die Belichtung braucht keinen Strom. Mit einer Digicam muss der Akku auf jeden Fall frisch geladen sein. Noch besser schliesst man die Kamera per Kabel an den Strom an.
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Autor(in)
David
Lee
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