Dossiers 02.06.2017, 12:51 Uhr

Fotowettbewerb: Städte

Zeigen Sie uns Ihre schönsten Städtefotos und gewinnen Sie tolle Preise im Wert von 880 Franken.
Städte sind vielfältig, aufregend und nie zweimal gleich. Genau wie Aufnahmen davon. Deshalb suchen wir die besten Städtefotos unserer Leserinnen und Leser. Machen Sie bei unserem grossen Fotowettbewerb mit und gewinnen Sie tolle Preise im Wert von 880 Franken (mehr dazu weiter unten).
Die Regeln sind einfach:
  • Die Aufnahmen müssen von Ihnen selbst geschossen worden sein.
  • Die Fotos müssen in einer Stadt gemacht worden sein und sollten etwas typisch Städtisches abbilden.
  • Womit Sie fotografieren, ist egal. Ob Smartphone oder Spiegelreflex: Jeder Teilnehmer hat eine Chance.
  • Senden Sie uns Ihre besten Fotos (maximal drei Stück) bis zum 30. Juni 2017 an folgende Mailadresse: fotowettbewerb@pctipp.ch.
  • Erzählen Sie in zwei, drei Sätzen, wie das Bild zustande gekommen ist.
 
Auch Bilder vom Smartphone haben das Potenzial zu gewinnen
Quelle: PCtipp
Sehen Sie hier die beeindruckenden Resultate früherer Wettbewerbe:
Fotowettbewerb «Wolken»: die Gewinner
Fotowettbewerb «Haustiere»: Das sind die Gewinner

Die Preise

Top-Handys und ein Bridge-Set im Wert von 880 Franken.

1. und 2. Preis: Acer Liquid Z6 Plus

Acers Liquid-Z6-Familie ist laut Hersteller speziell für die Bedürfnisse mobiler Anwender konzipiert. Sie soll dank vielseitiger Funktionen und intuitiver Bedienung für eine hohe Produktivität sorgen. PCtipp verlost das Top-Mitglied der Familie: das Liquid Z6 Plus.
Gewinnen Sie ein elegantes Smartphone von Acer im Wert von 300 Franken
Ins Auge springt das minimalistische Design des Smartphones. Die Metallabdeckung auf der Rückseite ist hochwertig und bildet mit dem elegant geschwungenen Glas auf der Vorderseite eine schöne Einheit. Für hohe Geschwindigkeiten sorgen ein Achtkernprozessor und 3 GB RAM. Der 32 GB umfassende Gerätespeicher kann per SD-Karte um bis zu 200 GB erweitert werden und bietet so mehr als genügend Platz für Fotos, Videos und Musik. Zudem ermöglicht die biometrische Authentifizierung mittels Fingerabdrucksensor einen sicheren, bequemen Zugriff. Zur weiteren Ausstattung gehören ein 14 Zentimeter respektive 5,5 Zoll grosses IPS-Display mit Full-HD-Auflösung, eine 13-Mpx-Rückkamera und eine 5-Mpx-Frontkamera für Selfies oder Snapchat.

3. Preis: Devolo Gigagate

Laufen Laptop, Smart-TV und Spielkonsole gleichzeitig, so muss das Heimnetz Höchstleistung erbringen. Hier springt das Gigagate-Doppel von Devolo in die Bresche. Es bringt Breitbandinternet genau dorthin, wo Sie es nutzen möchten. Mit einer Übertragungsleistung von bis zu 2 Gbit/s stellen die beiden Geräte untereinander eine WLAN-Verbindung her, die Ihr Internet mit konstant hoher Geschwindigkeit zu Ihren Endgeräten transportiert.
Ebenfalls zu gewinnen: Dieses Bridge-Set von Devolo im Wert von 280 Franken
Hierzu verbinden Sie Ihre Multimediageräte einfach und sicher über fünf zur Verfügung stehende LAN-Anschlüsse: Zum Anschluss von Hochleistungsgeräten bringt Gigagate einen Gbit-LAN-Port mit, Ihre weiteren kabelgebundenen Multimediageräte verbinden Sie über vier Fast-Ethernet-Ports (je 100 Mbit/s). Zusätzlich können sich portable Endgeräte wie Smartphones, Tablets & Co. über den WLAN-Access-Point in den Gigagate-Bridges per WLAN-N verbinden. Das Gigagate-Set lässt sich einfach um weitere Bridges ausbauen.

Teilnahmebedingungen

Bitte schicken Sie uns Ihre Aufnahmen als Dateianhang an die folgende E-Mail-Adresse: fotowettbewerb@pctipp.ch. Teilnahmeschluss für den Wettbewerb ist der 30. Juni 2017. Lassen Sie die EXIF-Daten (Aufnahmedatum, Kameramodell
etc.) in den Fotos und schreiben Sie uns für jedes Bild eine kurze Entstehungsgeschichte in ein paar Sätzen. Die Bildrechte müssen beim Teilnehmer liegen.
Auf der nächsten Seite: Nützliche Tipps zur Städtefotografie

Nützliche Tipps zur Städtefotografie

Tipps zur Städtefotografie

An Fotosujets mangelt es in einer Stadt wahrlich nicht. Neben den Wahrzeichen und Touristenattraktionen findet man an fast jeder Ecke etwas Neues und Spannendes. Entsprechend ist es nicht einfach, als Fotograf den Überblick zu behalten. Der PCtipp hat für Sie ein paar wichtige Tipps zusammengestellt, mit denen Sie den Fokus beim Fotografieren nicht verlieren.

Planen

Gleich zu Beginn eine wichtige Wahrheit der Fotografie: Der Hauptunterschied zwischen einem guten und einem grossartigen Foto liegt hauptsächlich in der Vorbereitung. Die Kameratechnik ist schnell gelernt, die Ausrüstung ist überbewertet und mit Software wie Lightroom lässt sich nicht alles flicken. Das wichtigste Element der Fotografie ist und bleibt das Licht. Und genau dieses lässt sich beim Fotografieren von Städten nicht wirklich kontrollieren. Also müssen Sie sich dem Licht anpassen.
Goldenes Licht kann nicht erzwungen werden, aber Sie können mithilfe praktischer Apps herausfinden, wann es kommt
Quelle: PCtipp
Mit Apps wie PhotoPills oder Google Earth können Sie den Sonnenstand an einem beliebigen Ort der Erde zur gewünschten Zeit anzeigen lassen. So finden Sie bereits zu Hause im Wohnzimmer heraus, wann die Sonne an Ihrer Destination auf- und untergeht und wohin das Licht fällt. Sie müssen also nur noch zum richtigen Zeitpunkt anwesend sein. Auch Mondstände oder wo die Milchstrasse gut zu sehen ist, erfahren Sie mit den Apps. Reisen Sie hauptsächlich für die Fotografie, können Sie anhand dieser Infos, kombiniert mit einer Wetter-App, einen Plan erstellen, wann Sie wo sein sollten. Für Fotos in der eigenen Stadt ist das natürlich leichter.
Tipp: Falls Sie nur nebenbei fotografieren, geniessen Sie in erster Linie die Reise und zerren Sie nicht die ganze Familie um 4 Uhr früh aus dem Bett.

Details festhalten

In Städten mit ausschweifender Architektur und vielen Wahrzeichen ist es einfach, die kleinen Dinge zu übersehen. Dabei sind es häufig Details, die das Leben der Stadt viel besser charakterisieren als ein hoher Turm. Ja, der Eiffelturm definiert das Bild von Paris für den Rest der Welt, aber die Realität der Pariser Bürger finden Sie dort nicht.
Manchmal sind es die kleinen Dinge, welche die besten Geschichten erzählen
Quelle: PCtipp
Nehmen Sie sich also Zeit, ins Detail zu gehen. Vergessen Sie für einen Tag die grossen Touristenmagnete und schlendern Sie einfach durch ein hübsches Quartier – stets mit wachsamen Augen, die nach den kleinen Dingen des Lebens Ausschau halten. Sie werden erstaunt sein, wie viele Details sich in Fassaden, Schaufenstern, Verkehrsmitteln und sogar auf Baustellen verstecken.

Den Alltag erwischen

Das Leben der Bewohner macht eine Stadt erst aus
Quelle: PCtipp
In eine ähnliche Richtung geht der dritte Tipp. Versuchen Sie, den Alltag der Stadt festzuhalten. Schliesslich sind es nicht nur Gebäude und geschichtliche Ereignisse, die den Charakter einer Stadt ausmachen. Ein grosser Teil des Charmes einer Stadt kommt von ihren Einwohnern. Und diese führen ein Leben, das sich in allen möglichen Facetten offenbart. Klassische Sujets wie Boule-Spieler im Park oder Fischer am Fluss zeigen mehr als Fassaden und Wahrzeichen. Sie zeigen das Leben der Stadt.
Wie bei allen Strassenfotografien gilt es, lokale Gesetze zu respektieren. Informieren Sie sich im Voraus darüber, ob Sie Personen im öffentlichen Raum ablichten und gegebenenfalls veröffentlichen dürfen. Die Gesetzeslage ist hier je nach Land sehr unterschiedlich und in vielen Fällen gibt es grössere Grauzonen. In der Schweiz ist das Fotografieren von Menschengruppen unproblematisch. Sobald Sie jedoch einzelne Personen gut erkennbar im Bild haben, können Sie das Bild kaum ohne eine Form von Zustimmung des Fotografierten veröffentlichen.

Ab in die Höhe

Man kann den Mangel an Übersicht in einer grossen Stadt auch wörtlich angehen. Aussichtspunkte, Kirchtürme, Hügel und andere Erhebungen bieten nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch tolle Motive. In Kombination mit dem Tipp «Planen» entstehen so Aufnahmen, wie sie im Tourismusbüro an der Wand hängen.
Aus der Höhe erhalten Sie komplett neue Perspektiven
Quelle: 500px.com/corina_n
Falls Sie Zeit dazu haben, experimentieren Sie unbedingt mit verschiedenen Brennweiten. Beispielsweise holen Sie mit hohen Brennweiten (Tele) nicht nur einzelne Ausschnitte näher heran, sondern verringern Sie auch die wahrgenommene Tiefe der Landschaft. Bei Stadtaufnahmen können Sie so verschiedene Ebenen eines Bildausschnitts übereinanderlegen und den Betrachter zunächst verwirren. Im direkten Gegenzug ziehen Sie mit einem Weitwinkelobjektiv die Tiefe der Stadt in die Länge.
Tipp: Variante für Experimentierfreudige: Schnappen Sie sich eine Drohne mit Kamerahalterung. Luftaufnahmen sind in Sachen Spektakel nur schwierig zu toppen und bieten ausser aufregenden Aufnahmen eine komplett neue Perspektive. Wie schon bei der Strassenfotografie gilt: Klären Sie früh genug die gesetzliche Lage ab, damit Sie keinen Ärger bekommen.

Durch die Nacht

Es gibt Städte, die schlafen nie. Oder zumindest mit einem offenen Auge. Entsprechend sind Beleuchtungen, bunte Schilder und strahlende Promenaden allgegenwärtig. Fotografisch lässt sich hier einiges machen. Als Ausrüstung empfehlen sich eine Kamera mit manuellem Modus und Stabilisation. Im Idealfall ist das ein Stativ oder zumindest etwas Solides wie ein Buch, mit dem Sie die Kamera fixieren oder anwinkeln.
Nicht nur im Winter ein guter Tipp: Die Lichter der Nacht machen jedes Bild ein Stück weit magisch
Quelle: PCtipp
Halten Sie den ISO-Wert Ihrer Kamera so niedrig wie möglich und stellen Sie die Blendenöffnung so ein, dass Sie die gewünschte Tiefenschärfe erhalten. Passen Sie die Belichtungszeit dem Belichtungsmesser entsprechend an. Falls Sie keinen Fernauslöser besitzen, verwenden Sie den Selbstauslöse-Timer, den Sie auf eine kleine Zahl wie zwei Sekunden stellen. Damit verhindern Sie verwackelte Bilder durch Finger am Auslöser.

Leicht und unauffällig

Zum Schluss ein kleiner Hardware-Tipp für Ihre Ausflüge: Reisen Sie leicht und unauffällig. Sofern Sie nicht ein spezifisches Projekt geplant haben, das bestimmte Kamera-Hardware erfordert, fahren Sie mit einfacher Ausrüstung meistens am besten. Das aus zwei Hauptgründen:
Manchmal braucht es gar nicht mehr als ein Smartphone und Instagram
Quelle: PCtipp
  • Grund 1: Sie haben auch nach einigen Marschstunden Spass, den Sie mit 25 Kilogramm an Objektiven nicht mehr hätten.
  • Grund 2: Sie fallen weniger auf. Das hilft dabei, bessere Momentaufnahmen zu erhaschen, schützt Sie aber auch vor Taschendieben und anderen Kriminellen, indem Sie weniger wahrgenommen werden.



Kommentare
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slup
24.05.2017
"Die Regeln sind einfach. Die Aufnahmen müssen von Ihnen selbst geschossen worden sein." In der Regel schiesst man mit Pistolen usw. auf....usw. Mit Foto-Kameras, Smartphone usw. fotografiert man. 'Fotos schiessen' ist ein absolut gebräuchliches Synonym für 'fotografieren' (hier noch mehr).

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malamba
24.05.2017
In der heutigen Terror-und Kriegszeit sollte meiner Meinung nach, mit solchen "Begriffen" nicht nur hier, bewusster umgegangen werden!!!!!