Tipps & Tricks 12.01.2011, 09:02 Uhr

Praxis: So erstellen Sie Ihr Webtagebuch

In diesem Artikel zeigen wir, wie Sie gratis und einfach ein Webtagebuch führen. Ausserdem bieten wir jede Menge Tipps für zukünftige Blogger.
Webtagebücher (auch Weblogs oder Blogs genannt) haben in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Mit wenig Aufwand erstellen Nutzer eine hübsch gestaltete Webseite, auf der sie innert Sekunden eigene Texte, Fotos und Videos veröffentlichen. Um einen Blog anzulegen, braucht es nur drei einfache Schritte – schon können Sie Ihre Gedanken und Erlebnisse mit anderen im Web teilen.
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Autor(in) Reto Vogt



Kommentare
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Ray
13.01.2011
Lieber PeterFritz Eigentlich funktioniert das ganze Internet nur auf diesem Bedürfnis. Die einen sind Firmen und betreiben eine Homepage um zu werben, die andern sind halt eben Privatpersonen und betreiben, aus welchen Gründen auch immer, vielleicht auch eine Homepage oder allenfalls einen Blog. Zudem gibt es noch diejenigen, die Twittern, sich in Facebook präsentieren oder ihre Filme auf Youtube veröffentlichen. Dass dies Zigtausende von Personen tun, zeigt doch ganz deutlich, dass es ein breites Bedürfnis ist, sein Leben auch im Internet mit anderen zu teilen. Das machst ja auch du. Immerhin hast du dich in diesem Forum mittlerweile mit 180 Beiträgen verewigt. Nicht zuletzt hast du auch zu diesem Thema deine Meinung veröffentlicht. Das zeigt mir, dass auch du deine Meinungen und Gedanken gerne mit mehr als deiner Famlie und deinen Freunden teilst. Ist das jetzt die Eitelkeit jener, welche sich in der angeblichen "Öffentlichkeit" produzieren müssen ... Wohl kaum! Es ist einfach unser angeborenes Kommunikationsbedürfnis das sich heute eben auch ins Internet ausbreitet. Dass dies hier im Forum anonym geschieht ist nichts aussergewöhnliches. Man kann übrigens auch einen Blog unter einem Pseudonym betreiben. Über die Inhalte und die Intensität dieser Kommunikation im Internet kann man durchaus geteiliter Meinung sein. Aber das ist auch in der realen Welt nicht anders: Auch am Arbeitsplatz, im Sportverein oder am Wirtshaustisch gibt es Wichtigtuer und Dumschwätzer. Und auch hier muss ich sagen: Toleranz! Gruss Ray

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PeterFritz
14.01.2011
Servus Ray, Eigentlich funktioniert das ganze Internet nur auf diesem Bedürfnis. Das bestreite ich, a) daß das www darauf "funktioniere" b) daß solches ein "Bedürfnis" wäre Das Internet dient dem Informationsaustausch - wobei Information für mich nicht zwischenmenschlichen Tratsch bedeutet. Die einen sind Firmen und betreiben eine Homepage um zu werben, ... Firmen-Werbung hat ja auch ihren Sinn. Keine Firma macht Werbung zum Spaß, oder als Selbstzweck. ... die andern sind halt eben Privatpersonen und betreiben, aus welchen Gründen auch immer, vielleicht auch eine Homepage ... Wie in meinem Fall - um Modellbaukollegen in aller Welt a) zu einer ev. Kontaktaufnahme zu ermuntern b) auf andere, gute Modellbauseiten hinzuweisen ... oder allenfalls einen Blog. Zudem gibt es noch diejenigen, die Twittern, sich in Facebook präsentieren oder ihre Filme auf Youtube veröffentlichen. Das ist exakt der Punkt den ich nicht begreife. Mit Homepage und E-Mail ist jegliche Kommunikation möglich. Alles darüber hinaus ist de facto überflüssig (wie so vieles andere auch in unserer Kultur). Es würde mir nie einfallen, (m)ein "Tagebuch" (wenn ich denn eines führte) auf meiner Homepage zugänglich zu machen, geschweige denn mein Tun und/oder Verhalten, meinen Tagesablauf oder ähnliche "wichtige Sachen" mit sogenannten "Freunden" (die man oft nichtmal persönlich kennt) zu diskutieren. Dass dies Zigtausende von Personen tun, zeigt doch ganz deutlich, dass es ein breites Bedürfnis ist, sein Leben auch im Internet mit anderen zu teilen. Wie schon gesagt; bloß weil viele es tun, ist das kein Beweis, daß es auch ein "Bedürfnis" wäre. Zudem teile ich mit meiner Homepage noch lange nicht "mein Leben" mit anderen, sondern lediglich ein kleines Spektrum meiner Freizeitgestaltung. Das machst ja auch du. Immerhin hast du dich in diesem Forum mittlerweile mit 180 Beiträgen verewigt. Nicht zuletzt hast du auch zu diesem Thema deine Meinung veröffentlicht. Beiträge, in welchen ich in erster Linie (sachliche) Fragen stelle - und zum Teil auch beantworte. Manchmal philosophiere ich auch - so wie hier. Das zeigt mir, dass auch du deine Meinungen und Gedanken gerne mit mehr als deiner Famlie und deinen Freunden teilst. Durchaus - aber, wie bereits gesagt, nicht in Form eins "öffentlichen Tagebuchs zwecks Einblicknahme in mein Leben". Dass dies hier im Forum anonym geschieht ... Von solcher Anonymität halte ich gar nix - wenn ich meine Meinung "anonym" veröffentliche, kann ich es genausogut bleiben lassen. Meinungen anonym zu äußern bedeutet lediglich, daß man zwar eine (eigene?) Meinung hat, aber nicht in der Lage ist, dieselbe auch zu vertreten. Und auch hier muss ich sagen: Toleranz! Mit diesem "Aufruf" kann ich nun gar nix anfangen. Fazit - diesmal keine rational befriedigende Antwort erhalten. Gut, damit kann ich leben, es gibt nicht auf alles im Leben eine Antwort.