Schritt für Schritt zur eigenen Webseite

Wichtige Ratschläge vor dem Einstieg

Die ersten Schritte

Es kann nun noch eine Weile dauern, bis man auf der frisch angelegten Domain eine erste Testseite von WordPress vorfindet. Auf jeden Fall werden Sie irgendwann nur Ihre Domain aufrufen müssen - und Sie landen gleich im sogenannten WordPress-Dashboard, nachdem Sie zur Eingabe der Benutzerdaten aufgefordert wurden. Über das Dashboard verfassen Sie die eigentlichen Beiträge, konfigurieren das Layout (Theme) und Ihre Plug-Ins (Werkzeuge).
Das WordPress Dashboard: Hierüber editieren Sie Inhalte und installieren Plug-Ins
Quelle: PCtipp
Wenn Sie später von der Testseite wieder zurück ins Dashboard gelangen wollen, um Inhalte zu editieren, hängen Sie an Ihre Adresse einfach wieder die Adresszugabe /wp-admin an.
Nach dem ersten Login sollte irgendwann ohne Ihr eigenes Zutun bereits eine erste WordPress-Testseite erscheinen
Quelle: PCtipp
Wir wenden uns zwar erst im zweiten Teil ausführlich dem CMS zu. Gleich zu Beginn wollen wir Ihnen jedoch die wichtigsten Sicherheitshinweise mitgeben.

Wichtig: Schutz der Kommentarfunktion

Zum Spam-Schutz der Kommentarfunktion verwenden Sie am besten ein Plug-In wie Akismet (von den WordPress-Machern). Wir empfehlen, gleich von Anfang an die Kommentarfunktion zu deaktivieren oder dieses Plug-In zu installieren. Plug-Ins installieren Sie via WordPress-Dashboard: Dort finden Sie in der linken Ansicht eine entsprechende Rubrik, von der Sie sämtliche Bearbeitungswerkzeuge (wie Apps auf einem Smartphone) installieren und deinstallieren können.
Wichtig: Installieren Sie bei WordPress neue Plug-Ins und sogenannte Themes ausschliesslich aus vertrauenswürdigen Quellen.

Regelmässige Backups und Updates

Zu empfehlen sind ausserdem regelmässige Backups. Anstelle des umständlicheren Wegs via FTP können Sie auch hier auf eine Reihe guter Plug-Ins zurückgreifen: z.B. auf WP Database Backup. Einmal installiert, können Sie direkt via WordPress-Dashboard über den Eintrag Werkzeuge automatische Backups festlegen. Die zu exportierenden Daten können Sie dann zeitgesteuert entweder via FTP auf ein NAS im Netzwerk oder sogar via Dropbox absichern. Daneben gibt es eine ganze Reihe weiterer Backup-Plug-Ins für Clouds wie Google Drive, Dropbox und Amazon. 
Hinweis: Wie bei jeder Software sollten Sie WordPress und die Plug-Ins regelmässig auf Aktualität überprüfen und aktualisieren. Stellen Sie sicher, dass unten rechts auf dem Dashboard mindestens die Software-Version 4.31 steht. Ist eine ältere Fassung installiert, klicken Sie links oben auf Aktualisieren.
Im zweiten Teil unserer WordPress-Serie zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie mit WordPress Ihre erste Seite einrichten. Wer es jetzt schon kaum erwarten kann, findet alternativ im deutschprachigen Forum von http://de.wordpress.org sehr übersichtliche Orientierungshilfen.

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
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VoiceX
19.11.2015
wieso so kompliziert?!? wieso denn nicht gleich bei Wordpress beginnen?!? ein bisschen mühsam über so viele stellen. und privat reicht das alle mal. wenn man eine eigene URL/Domain will oder hat, kann man die ja auch auf die Wordpress/Jimdo-URL umleiten ;)

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pebaly
19.11.2015
Dem kann ich voll zustimmen. Ich habe seit einem Jahr eine Jimdo-Website. Super! Ich finde, dass man als Neuling am schnellsten und einfachsten Webseiten mit Jimdo.de erstellen kann. Zudem kann man sofort loslegen, ohne eine URL beantragen und registrieren zu lassen. So kann man zuvor unentgeltlich üben! Voll einverstanden! Habe gute Erfahrung mit Jimdo gemacht. Unsere Homepage läuft seit einem Jahr problemlos...

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clickwork
19.11.2015
Einfacher und billiger WordPress ist "relativ" einfach. Relativ meint im Vergleich zu anderen Content Management Systemen wie Joomla oder Drupal. Aber das ist es dann auch schon. Insbesondere der Wartungsaufwand darf nicht unterschätzt werden. So sind beispielsweise häufige Aktualisierungen aus Sicherheitsgründen unumgänglich. Einfacher und billiger für den Einstieg sind Baukästen wie das erwähnte Jimdo aber auch WordPress.com oder Wix. Und wer es selber einfacher haben möchte und vor allem billiger, was das Hosting betrifft, fährt zumnidest für Blogs und kleine Websites mit einem schlanken CMS ohne Datenbank wie Bludit, Grav, Kirby usw. besser.

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dave36
20.11.2015
Beim Jimdo kriege ich schübe. Für eine Familienwebseite mag das noch gehen. Aber für Verein- oder Firmenwebseiten ist das ein absolutes No-Go. Letzte Woche war Jimdo und alle damit verknüpften Webseiten 3 Tage nicht zu erreichen. DDOS-Attacke lässt grüssen. Da erstelle ich lieber ein eigener Webspace à la Kreativmedia und installiere Wordpress wie im PC-Tipp-Artikel beschreiben... Gruss Dave

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strubidubi
09.08.2017
Besseres Angebot Vielen Dank für den Tip. Mir ist das aber viel zu kompliziert und hab bei Sky Work [Mod edit: Werbung gelöscht] einen wunderbaren Partner gefunden. Super Preise, professionelle Umsetzung und sehr freundliche Leute. Die machten mir auch ein Logo und natürlich das wichtigste, die Seite in Google auf eine gute Position zu bringen.

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malamba
09.08.2017
hostpoint.ch bietet für Website einen guten Service u.a diverse Websiten Vorlagen, an.

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Tweety
10.08.2017
Ich mache alle Seiten mit Joomla, da ich das inzwischen relativ gut beherrsche. Meine Erfahrungen mit Jimdo oder ähnlichem: Für Anfänger und kleine anspruchslose Webseiten mag das gehen. Aber wehe, wenn man dann etwas ausbauen will. Dann wirds ziemlich mühsam. Und leider ist es dann so, dass man nicht einfach die Datenbank rasch sichern kann und dazu noch das Template und dann auf einen eigenen Server umziehen kann. Nein, wenn man dann was "eigenes" haben möchte, muss man die ganz Arbeit wieder neu aufsetzen. Darum gut überlegen, ob so ein Fertigangebot wirklich das ist was man möchte. Und nicht nur an die nächsten 2 oder 3 Monate denken. Sondern bitte auch mal etwas weiter überlegen. :-)