Tipps & Tricks
02.05.2013, 07:48 Uhr
Alles über das GPS-Modul der iOS-Geräte
Viele Apps möchten auf das GPS-Modul des iPhones oder iPads zugreifen. So halten Sie die Schäfchen im Zaum.
Das GPS-Modul im iPhone und iPad ist unverzichtbar. Foto-Apps speichern damit den Aufnahmeort. Das Navi weiss, wo’s langgeht. Twitter erkennt, wo ein Tweet verfasst wurde. Und so weiter. Allerdings kann diese Lokalisierung auch zu einem Risiko für den Anwender werden. (Mehr dazu hier.) Aus diesem Grund muss jede App, die auf das GPS-Modul zugreifen möchte, ausdrücklich autorisiert werden. Dieser Dialog ist allen iOS-Anwendern bestens bekannt:
Normalerweise ist iOS sehr restriktiv, was die Hintergrund-Aktivitäten einer App betrifft – der Zugriff auf das GPS-Modul bleibt jedoch auch dann erlaubt, wenn die App nicht im Vordergrund läuft. Erst dadurch wird es zum Beispiel möglich, dass eine App zum Beispiel im Hintergrund die Reiseroute aufzeichnet, während das iPhone ganz normal weiterbenutzt wird. (Mehr dazu hier.)
Wenn eine App auf das GPS-Modul zugreift, zeigt iOS am oberen Bildschirmrand einige Sekunden lang ein Dreieck:
Allerdings ist damit nicht klar, welche und wie viele der installierten Apps für den Zugriff verantwortlich sind. Die neue Version der Google-App bietet zum Beispiel mit «Google Now» zahlreiche standortbasierte Dienste. Allerdings lässt sie das GPS-Modul überhaupt nicht mehr los; stattdessen bleibt das kleine Dreieck pausenlos sichtbar.
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