Tipps für eine sichere Kreditkarten-Handhabung

Vorteile einer Kreditkarte

Es kommt nicht von ungefähr, dass die Beliebtheit einer Kreditkarte ständig zu-, aber nicht abnimmt. Sie wird weltweit akzeptiert, was bei Twint und anderen lokalen Lösungen nicht gegeben ist. Bei Einkäufen im Web wird sie praktisch immer angenommen. Und ausserdem bieten sich heute völlig neue Möglichkeiten, wie wir später am Beispiel von Revolut noch sehen werden (siehe Teil 5: Vorzeigebank Revolut).

Keine Kosten

Früher waren Kreditkarten ein teurer Spass: Die Bestellung kostete bereits; dann kam die jährliche Grundgebühr dazu und wer obendrauf eine Karte für den Partner wollte, wurde gleich noch einmal geschröpft. Auch wenn es unglaublich klingt: Es gibt Banken und Kartenherausgeber, die noch heute so operieren.
Tipp: Akzeptieren Sie keine jährlichen Grundgebühren, sondern wechseln Sie den Herausgeber. Die Migros bietet zum Beispiel eine kostenlose Kreditkarte unter migros.ch an; klicken Sie in der Navigation am oberen Rand auf Cumulus und blättern Sie nach unten, bis Sie zum Angebot der Cumulus-Mastercard
gelangen. Bei Coop gibts ebenfalls eine Gratis-Kreditkarte: Hier werden Sie unter der Adresse supercard.ch fündig. Auch aufkeimende Internetbanken wie zum Beispiel Neon (neon-free.ch) bieten kostenlose Karten.



Kommentare
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HeelsMann66
17.03.2021
Am einfachsten lädt man Geld bei Revolut aufs Konto indem man von seiner bisherigen Bank die Kreditkarte mit dem Revolut-Konto verknüpft. So kann ich innerhalb weniger Sekunden Geld aufladen und dort wenn benötigt dann in € oder eine andere Währung umtauschen was zudem günstiger ist als wenn man das Geld über die bisherige Bank oder Wise in € überträgt. Meine Kollegin besitzt ebenfalls ein Revolut-Konto. Der Geld-Transfer zwischen ihr (in Deutschland) und mir (in der Schweiz) funktioniert so in Sekunden. Somit kann dann das Geld umgehend weiterverwendet werden (evtl. muss es noch in der Währung umgetauscht werden). Revolut funktioniert übrigens mit Google Pay. Ich verwende zudem neon-free und Revolut, und ist somit perfekt aufeinander abgestimmt.

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Klaus Zellweger
18.03.2021
Am einfachsten lädt man Geld bei Revolut aufs Konto indem man von seiner bisherigen Bank die Kreditkarte mit dem Revolut-Konto verknüpft. So kann ich innerhalb weniger Sekunden Geld aufladen und dort wenn benötigt dann in € oder eine andere Währung umtauschen was zudem günstiger ist als wenn man das Geld über die bisherige Bank oder Wise in € überträgt. Revolut mit einer anderen Karte aufzuladen, kostet aber. Beim letzten Test hat mich eine Überweisung von 200.- ab einer VISA-Karte 207.75 gekostet. Nur zum Abgewöhnen geeignet. Ein Aufladen via IBAN kostet hingegen überhaupt nichts.

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karnickel
20.03.2021
Ihr korrigiert mich, wenn ich hier was Falsches schreibe:

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Klaus Zellweger
20.03.2021
Hallo Karnickel Bei Revolut gibt es praktisch keine Spesen; Ausnahmen sind der Handel mit Kryptowährungen oder der übermässige Bezug von Bargeld an Automaten. Der Support findet ausserdem ausschliesslich als Chat in der App statt. Wie ich oben bereits erwähnt habe, sollte Revolut aus Kostengründen nicht mit einer anderen Kreditkarte aufgeladen werden. (Ist ja auch irgendwie sinnentleert.) Stattdessen wird der Betrag über eine IBAN bei der Credit Suisse einbezahlt. Diese Aufladung ist gratis und dauert höchstens zwei Tage. Meine Frau und ich füllen unsere (getrennten) Guthaben automatisch am Ende des Monats über Daueraufträge aus. Komfortabler geht es nicht.

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malamba
20.03.2021
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen wohin die dezeitige Reise geht (u.a. ID 2020); Märchen bleiben Märchen: "Die Deutsche Bundesbank und die EZB, haben nachdrücklich erklärt, dass kein zusätzliches Kontaminationsrisiko von Münzen und baumwollbasierten Banknoten ausgeht. Die Überlebensdauer von Viren auf Banknoten ist erheblich kürzer als die auf Plastik." Quelle: https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/esta-protest/