MacBook Air M2: Tag der Abrechnung

Fazit nach drei Monaten

Dieses Duo ist gekommen, um für die nächsten Jahre zu bleiben. Das 13-Zoll-Display erlaubt eine fast schon niedliche Formgebung, die trotzdem pure Eleganz ausstrahlt. Ich habe noch kein anderes MacBook so gerne und bedenkenlos mitgenommen, wie das MacBook Air mit M2. Es ist auch daran schuld, dass ich ein iPad Pro als mobiles Arbeitsgerät nicht in Erwägung ziehe: Dieses hat zwar seine unbestrittenen Vorzüge – aber keine, die mich als langjährigen Mac-Anwender auf seine Seite ziehen könnte. Wie denn auch: Das MacBook Air M2 wiegt 1240 Gramm; ein iPad Pro mit 12.9 Zoll (682 Gramm) und dem externen Magic Keyboard (710 Gramm) schlägt mit 1392 Gramm auf. Das macht die Entscheidung einfach.
Doch das MacBook Air ist nur die halbe Miete; die andere Hälfte kommt mit dem Studio Display. Denn wie eingangs erwähnt, gibt es nach dem 5K-Display des iMacs kein Zurück mehr – und deshalb kommt das Studio Display einem Befreiungsschlag gleich. Es bietet im Vergleich zum MacBook Pro zwar keine Vorzüge wie 120 Hz. Die Webcam könnte ausserdem besser sein, auch wenn sie vor dem Alltag besteht. Doch diese kleinen Schwächen verzeihe ich ihm gerne.
Zurück bleibt ein herrlich stiller Arbeitsplatz, der mit dem Abziehen eines einzigen Kabels zu einem unwiderstehlichen Notebook wird. Natürlich gibt es Gründe gegen diese Kombo, etwa bei High-End-Anwendungen oder wenn mehr als ein externes Display angeschlossen werden soll. Aber ich lehne mich vermutlich nicht allzu weit aus dem Fenster, mit der Behauptung, dass diese Kombo wohl für 90 Prozent aller Mac-Anwender ideal ist.


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