ChipTAN, PushTAN und Co.: Was bedeutet das?

Welche Verfahren nutzen Schweizer Banken?

Wir haben bei der UBS und der Zürcher Kantonalbank (ZKB) nachgefragt, welche Verfahren sie nutzen – und welche nicht.
Die ZKB fokussiert bei Neukunden ausschliesslich auf PhotoTAN. Bei Bestandskunden gibt es noch mTAN sowie eine «kleine Menge» an ZKB-IdentyKeys (USB-Stick).
Die UBS verzichtet auf SmsTAN, PushTAN sowie Mobile ID und setzt auf das selbstentwickelte Verfahren der UBS-Access-App. Dieses ist ähnlich wie PhotoTAN (siehe im Artikel), ergänzt durch eine PIN.
Beim Mobile-Banking-Login bietet die UBS ausserdem Gesichtserkennung via Face ID von Apple (iPhone) und andere biometrische Verfahren wie z.B. Touch ID an. Allerdings nur als zusätzlichen Authentisierungsfaktor neben einer PIN oder verbunden mit eingeschränktem Funktionsumfang. Das heisst, ein Kunde hat Kontoeinsicht mit biometrischer Authentisierung, aber kann keine Transaktionen durchführen.
Die PostFinance verwendet, wie in diesem Artikel erwähnt, weiterhin ChipTAN (Kästchen) und hat letztes Jahr ein neues E-Banking-Login via PostFinance-App lanciert (PCtipp berichtete). Das E-Finance-Login funktioniert mit Fingerprint und Gesichtserkennung.
Lesen Sie auch unseren Artikel, wie sicher das neue Biometrie-Login der PostFinance ist.
(Dieser Artikel erschien erstmals 2019 und wurde am 6. Oktober 2020 aktualisiert).



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