Word 2013: Sprungmarken, Dokumentenvergleich, Formatierungen - so gehts!

Dokumente vergleichen und Bearbeitungen ...

7. Dokumente vergleichen
Alltag in Büro: Zur Bearbeitung eines Dokuments kopiert man ein Dokument vom zentralen Server auf die lokale Festplatte. Nach der Bearbeitung speichert man es versehentlich lokal ab. Tage später sieht man zwar das jüngere Aktualisierungsdatum, aber über die detailliert gemachten Änderungen weiss man vielleicht nicht mehr bescheid - zumal das serverseitig gespeicherte Dokument von einem Arbeitskollegen bearbeitet sein worden könnte.
Um dieses Problem zu lösen, bietet Word die Funktion Vergleichen. Klicken Sie dazu im Reiter Überprüfen auf den Punkt Vergleichen (im aufpoppenden Dropdownmenü abermals auf Vergleichen klicken).
Anschliessend wählen Sie die beiden Dokumente aus , die miteinander verglichen werden sollen und klicken Sie auf OK.
Nun werden Ihnen das Originaldokument sowie das zum Vergleich herangezogene Dokument angezeigt. Daneben erscheint ein Fenster namens Überarbeitungen, welches Ihnen en Detail anzeigt, durch welche Änderungen sich die Dokumente unterscheiden. Diese sind jeweils mit einem roten Balken markiert (1). Ebenfalls wird Ihnen oberhalb dieses Fensters die Anzahl Überarbeitungen angezeigt (2). So ist es nun möglich, die Änderungen der Dokumente anzupassen. 
8. Bearbeitungen einschränken
Wenn Sie Ihre Dokumente an einem öffentlich zugänglichen Ort ablegen, kann es sein, dass es von weiteren Personen bearbeitet wird. Oder Sie lassen einen Text beispielsweise gegenlesen, möchten aber nicht, dass die andere Person Änderungen ohne Ihr Einverständnis vornimmt. 
Dies lässt sich mit der Funktion Bearbeitungen einschränken (1) einrichten. Zum einen können  Formatierungen eingeschränkt werden (2). Somit können weder Textteile noch ganze Dokumente formatiert werden. Auch Bearbeitungen können auf Kommentare, Überarbeitungen eingeschränkt oder ganz untersagt werden (3). Wenn Sie die Bearbeitungsrechte individuell verteilen möchten, können Sie das unter dem Menüpunkt Ausnahmen (optional) (4) tun. Damit das Ganze nicht umgangen werden kann, können Sie diese Änderungen zusätzlich mit einem Passwort schützen (5).



Kommentare
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Klaus Zellweger
08.05.2015
Ein Hurenkind ist kein Satz sondern eine Zeile (oder manchmal Zeilen), die alleine zuunterst oder zuoberst auf eine Seite bzw. Spalte steht. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Hurenkind_und_Schusterjunge. Ich muss leider entschieden widersprechen! Ein “Hurenkind” ist immer die letzte Zeile eines Absatzes, die es gerade noch auf die nächste Seite oder in die nächste Spalte geschafft hat. Eine einzelne Zeile am Schluss einer Spalte oder Seite ist hingegen ein “Schusterjunge”. Es klingt zwar pingelig, aber in dieser Sache wäre Toleranz unangemessen! ;)

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Masche
08.05.2015
Hurenkinder bzw. Schusterjungen sollte es in Word eigentlich gar nicht geben. Das Stichwort heisst "Absatzkontrolle" und diese ist standardmässig aktiviert. Mit den Begriffen Hurenkind und Schusterjunge habe ich mir schwer getan. Nicht wegen den Begriffen selber sondern, was ist was. Bis ich mir das folgendermassen gemerkt habe: Der Schuster ist ja der Schuhmacher und Schuhe sind beim Menschen immer zuunterst. Somit ist ein Schusterjunge eine einzelne Zeile eines Abschnitts zuunterst auf einer Seite oder Spalte. Lieber habe ich aber die Begriffe Witwen und Waisenkinder. In einem Abschnitt, der sich über zwei Seiten oder Spalten erstreckt, kommt (falls vorhanden) auf der ersten Seite oder Spalte unten das Waisenkind und auf der anderen Seite oder Spalte oben die Witwe, wie es auch der alphabetischen Sortierung entspricht.