Safer Internet Day: Diese Tipps schützen Sie vor Gefahren im Internet

Sichere Websites, Zwei-Faktor-Authentifizierung ...

5. Nur auf sicheren Websites surfen

Achten Sie auf die URL
Bekannte Seiten wie Facebook oder Gmail unterstützen den Verschlüsselungsstandard HTTPS. Besonders in Fällen, die ein Passwort erfordern oder wenn der Umgang mit sensiblen Daten auf der Tagesordnung steht, ist HTTPS unabdingbar. Hier empfiehlt sich die Installation der Browser-Erweiterung HTTPS Everywhere. Diese zwingt Websites dazu, sämtliche Daten nur verschlüsselt zu übertragen. Die Erweiterung ist kostenlos und steht für Firefox, Chrome und Opera zur Verfügung.

6. Zwei-Faktor-Authentifizierung

Viele Internetprovider oder sonstige Webdienste bieten bereits eine Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Zweck dieser Technik ist es, dass es mehr braucht als ein Passwort, um an Ihre Daten zu gelangen. So benutzen Banken fürs E-Banking meist eine kleine Maschine, die einen zufälligen Code generiert. Bei jedem Login in Ihr E-Banking lautet dieser Code anders. So sind Sie – zusammen mit Ihrer PIN, die Sie sowieso eingeben müssen – doppelt geschützt. Andere Anbieter machen dies mit einer Zusatzzahl, die sie Ihnen per SMS zukommen lassen, oder einer zuvor festgelegten Frage. Mehr zu 2-F-A und wie diese angewendet wird, erfahren Sie hier.

7. Daten streuen im Internet

Daten sind auch hier in fremder Hand
Es gibt einen Leitwert, der da heisst: Je mehr Daten von mir im Internet sind, desto mehr Werbung erhalte ich – und desto grösser ist deshalb die Wahrscheinlichkeit, dass mit meinen Daten Schindluder getrieben wird. Stellen Sie sicher, dass ein Austausch persönlicher Daten wie Adresse, E-Mail, Telefonnummern etc. nur in einer sicheren Umgebung stattfindet (Stichwort: HTTPS). Alte HTML/Java-Gästebücher auf Vereinswebsites sind kein Ort, an dem Sie Ihre E-Mail-Adresse oder, Gott bewahre, Ihre Telefonnummer hinterlassen sollten. Auch eine Pop-up-Meldung, die verkündet, dass Sie der soundsovielte Besucher dieser Website sind und deshalb an einer Verlosung teilnehmen, sollte Sie nicht dazu veranlassen, persönliche Daten von sich preiszugeben. Hinterlassen Sie Ihre Daten also nur da, wo es unumgänglich ist: bei Flugbuchungen oder beim Onlineshopping auf seriösen Portalen. Übrigens: Datensammelei ist längst keine Hacker-Freizeit-Beschäftigung mehr. Seien Sie sich im Klaren darüber, dass Sie z.B. Facebook die Nutzungsrechte an Ihrem Bild überlassen, sobald Sie dieses hochgeladen haben.
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