Sicherheit im Internet (Teil 2/4)

Abzocker enttarnen

Abzocker enttarnen
Angebliche Gratisdienste im Web versuchen immer wieder, ahnungslose Surfer abzuzocken. Deren Masche funktioniert so: Die Dienste (zum Beispiel Routenplaner, Lebensberatung, Software-Downloads, SMS-Versand etc.) scheinen auf den ersten Blick gratis.
Vorsicht bei Gratisdiensten: Oftmals jubeln sie einem ein Abo unter
Erforderlich ist aber eine Registrierung. Wer seine Daten inklusive Mailadresse angibt, erhält bald eine E-Mail mit einer Rechnung für ein teures Abo. Bezahlt man nicht, werden die Mails schärfer und drohen dem Nutzer sogar mit Betreibung. Um nicht in diese Falle zu tappen, sollten Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen genau lesen, bevor Sie Ihre persönlichen Daten in ein Webformular eingeben. Dort finden sich Hinweise auf mögliche Abogebühren.
Sind Sie bereits auf den Abzocktrick hereingefallen, können Sie mit einem eingeschriebenen Brief den Vertragsabschluss wegen Irrtums anfechten. Eine passende Word-Vorlage finden Sie mit Webcode 42119. Die deutsche Verbraucherzentrale Hamburg hat darüber hinaus unter eine Liste mit Webseiten veröffentlicht, auf denen Abofallen lauern.

Autor(in) Reto Vogt



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