Die Downgrade-Zwickmühle auf neuen Systemen: Windows 7 oder 8.1 statt Windows 10 einsetzen

So überprüfen Sie, ob Sie Downgrade-berechtigt ...

So überprüfen Sie, ob Sie Downgrade-berechtigt sind

Wer sich auf einem Neugerät bereits in dieser Downgrade-Zwickmühle befindet, kann herausfinden, ob ein Downgrade möglich ist. Tippen Sie dazu im Suchfeld den Befehl winver ein und öffnen Sie den Link aus dem Dialogfeld. Sollte der Hersteller das Downgrade-Recht von Microsoft übernommen haben, sehen Sie unter Punkt 7 die Erlaubnis dazu.
Soweit, so gut. Wer nun ein Downgrade vornehmen will, muss sich bewusst sein, dass noch etwa drei weitere Hürden im Weg stehen könnten. Denn das Downgrade-Recht nützt nur dem etwas, der schon über eine Lizenz einer Upgrade-berechtigten Windows-Version verfügt - inklusive Produktschlüssel. Wer aber nur einen PC nutzt, hat nichts davon. Der Anwender darf so zwei Vorversionen parallel auf zwei Rechnern in Betrieb haben, während die neue Windows-10-Lizenz im Schrank bleibt. Das Medium muss dazu in installationsfähiger Form vorliegen. Ob das auch mit Windows 8.1 klappt, stellt eine weitere Hürde dar, weil der Produktschlüssel an die Mainboard-Firmware gekoppelt sein kann. Ausserdem ist ein Downgrade nur innerhalb des Support-Zeitraums des vorherigen Betriebssystems möglich, also bei Windows 7 nur bis 2020, bei Windows 8.1 bis 2023. Schlägt die Aktivierung zum Schluss auch noch fehl, hilft höchstens noch ein Griff zum Hörer und ein Hoffen auf Aktivierung durch den Microsoft-Support.
Wie Sie Windows 10 auf die alte Version zurücksetzen, erfahren Sie in diesem Artikel.

Autor(in) Simon Gröflin



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