Tipps & Tricks
24.06.2015, 09:50 Uhr
Die Windows-Firewall optimal nutzen
IP-Bereiche sperren, Datenpakete überwachen: Mit diesen Tipps helfen wir Ihnen beim sicheren Umgang mit der Windows-Firewall.
Wenn es um die Sicherheit Ihres PCs geht, insbesondere wenn keine zusätzliche Sicherheitslösung auf Ihrem Rechner vorhanden ist, sollten Sie die wichtigsten Funktionen des Windows-eigenen Bordmittels kennen. Die Firewall ist das Schutzschild, das nur eine Kommunikation der Programme mit Ihrem PC erlaubt, die dazu autorisiert sind. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die wichtigsten Einstellungen, die man im Umgang mit dem Microsoft-Schutzschild kennen sollte.
Grundsätzliches: Firewall-Status überprüfen
Wenn Sie keine zusätzliche Firewall nutzen oder die Software des Antivirenherstellers deaktiviert haben, ist die Windows-Lösung automatisch eingeschaltet. Dennoch sollten Sie den Status des hauseigenen Bordmittels zwischendurch kontrollieren. Insbesondere dann, wenn Sie soeben eine Sicherheitslösung deinstalliert haben. Das geht am einfachsten über die Systemsteuerung mittels Suche nach Windows-Firewall. Die «Ampeln» für Private und Öffentliche Netzwerke sollten beide auf grün sein.
Nur sichere Programme kommunizieren lassen
Zwar schottet Sie die Windows-Firewall von aussen ab, weil Datenpakete, die unaufgefordert eintreffen, abgewimmelt werden; der Windows-Schutzwall lässt aber auch Pakete von Programmen durch, die auf einer Ausnahmeliste sind. Diese Liste, die Microsoft als Freigabeliste bezeichnet, sollten Sie regelmässig überprüfen.
Auf der nächsten Seite zeigen wir Ihnen, wie Sie die Freigabeliste der Firewall verwalten.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
25.06.2015
27.06.2015