Im Test: Sony WF-1000XM3

Bedienung und Noise Cancelling

Bedienung und Noise Cancelling

Auch im Handling, respektive in den verbauten Features, haben die Hörer einiges zu bieten. Zum einen wurde das aktive Noise Cancelling (NC) optimiert, was zu den Kern-Features zählt. Das NC basiert auf einer hybriden Analyse, respektive Erfassung der Geräuschfrequenzen, die mit entsprechenden Gegenschallwellen neutralisiert werden. Hier kommt der neu entwickelte Prozessor QN1e zum Einsatz. Im Bereich NC erreicht der WF-1000 XM3 das Niveau des grossen Bruders von 2017, dem WH-1000 XM2 (dabei handelt es sich um das Over-Ear-Modell, vorgestellt an der IFA 2017).
Punkto Bedienung geht Sony bekannte, aber auch bewährte Wege: Beide Earbuds sind mit einem Touch-Bedienfeld ausgerüstet, das jeweils auf Berührung reagiert. Rechts erreicht man die klassische Musiksteuerung (Play/Pause, Skip/Search, Anrufe annehmen/ablehnen etc.), während links das aktive Noise Cancelling an- oder abgeschaltet oder der Ambiance Sound Mode aktiviert werden kann. Ein kleiner Mini-Dämpfer: Bei jeder Berührung kommt erst ein Bestätigungston, bevor die Aktion durchgeführt wird. Auch z.B. beim Trackskipping. Finden wir etwas nervig, ist aber vernachlässigbar.
Die aktive Geräuschunterdrückung beeinflusst auch die Akkuleistung: So werden aus sechs Stunden Laufzeit plötzlich acht Stunden, wenn man sich aufgrund eines ruhigeren Umfelds einmal gegen NC entscheiden sollte. Auch kann man nur einen Kopfhörer tragen. Dank des Detection-Features merkt der Hörer, ob er gerade getragen wird oder nicht und unterbricht entsprechend die Musikübertragung. Nach fünf Minuten ohne Kontakt wird das Gerät dann komplett ausgeschaltet, um den Akku zu schonen.
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