Test: HTC One M9

Leistung und Batterie

Leistung und Batterie

Hinter dem Alugehäuse und Sense 7 schlummert im HTC One M9 einiges an Power. Das Chipset stammt wie in der Vergangenheit von Qualcomm. Es handelt sich dabei um das neue Set Snapdragon 810, bestehend aus zwei Vierkernprozessoren mit 2 GHz und 1,5 GHz, dem Grafikchip Adreno 430 und 3 GB RAM. In Benchmarks schneidet das One M9 nur knapp hinter dem Samsung Galaxy S6 ab. Kaum verwunderlich, laufen doch beide Geräte auf praktisch identischer Hardware. Die Hardware in Samsungs Exynos-Chipset ist fast die Gleiche und nur leicht besser an die restliche Hardware angepasst.
In der Praxis merkt man von diesen Benchmark-Unterschieden sowieso nichts. Wie bei den meisten anderen Flaggschiffen segelt es sich auch mit dem HTC One M9 absolut flott durch sämtliche Gewässer. Dank dem Slot für eine microSD-Karte mit bis zu 200 GB Speicherplatz.
Der Saft dazu hält ebenfalls lange. Bei normaler Alltagsnutzung reicht eine Akkuladung für etwa zwei Tage, mit Power-Saver-Modus gerne noch einen Tag länger. Wie bei anderen Smartphones dürfte sich dieser Wert nach einem Jahr aber fast halbiert haben. Braucht man das Gerät nur selten, hält es auch mal ein fünftägiges Festival durch. Telefonieren kann man laut Herstellerangaben etwas über 20 Stunden am Stück. Sollte reichen.
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