Test: G Data Internet Security 2012

Ressourcenverbrauch und Scanvorgang unter der Lupe

Ressourcenverbrauch
Nichts verändert hat der Hersteller bei den beiden Antivirenmodulen von Avast und F-Secure. Der Anwender kann festlegen, ob er mit beiden oder einem Virenjäger arbeiten will. Gefeilt wurde am Ressourcenverbrauch: Laut unseren Messungen nimmt die Software im Betrieb nur noch 69 MB Arbeitsspeicher in Beschlag. Beim Scannen erhöhte sich die Prozessorauslastung nie über 55 Prozent. Damit lässt sich zügig arbeiten.
Benutzeroberfläche der neuen Version
Während der erste systemweite Scanvorgang (60 GB) noch 16 Minuten dauerte, reduzierte sich die Zeit beim folgenden auf handgestoppte 3:39 Minuten. Der Grund: G Data untersucht nur beim ersten Mal alle Files und Ordner. Bei den weiteren Checks wird eine Art Prüfsumme der zuvor gescannten Dateien verglichen. Sie geben Aufschluss, ob eine Datei während des letzten Scans verändert respektive manipuliert wurde. Ist dem so, wird sie untersucht, sonst nicht.
Fazit: G Data InternetSecurity 2012 macht genau das, wofür die Software geschaffen wurde: Das System mit vielen sinnvollen und aufeinander abgestimmten Schutzmodulen konsequent absichern.



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