Test: Wie gut ist die Wilmaa Box?

Time Machine und Aufnahmefunktion

Time Machine und Aufnahmefunktion

Wählt man im Hauptmenü den Punkt «Smart TV», erhält man Zugriff auf einige Funktionen betreffend zeitversetztes Fernsehen. Dazu zählt etwa die Live Pause, die man auch über die Pausetaste auf der Fernbedienung erreicht, oder die Time Machine. Letztere ist die Replay-Funktion von Wilmaa, die es ermöglicht, Sendungen bis zu sieben Tage zurück anzuschauen. Das funktionierte im Test problemlos. Weiter ist es möglich, Sendungen als Favoriten zu speichern oder aufzunehmen.
Über die Time Machine haben wir Zugang zu allen Sendungen der letzten sieben Tage
Voraussetzung für das Aufnehmen von Sendungen ist, dass man einen externen Datenträger an einen der zwei USB-Ports an der Vorderseite der Box anschliesst, denn über einen internen Speicher verfügt die Box nicht. Der Vorteil: Getätigte Aufnahmen können anschliessend nicht nur auf der Wilmaa Box, sondern auch direkt an einem Fernseher oder Computer angeschaut werden. Das klappte im Test, die Sendungen werden auf dem USB-Speicher im MPEG-2-Format abgespeichert und können problemlos am PC angeschaut werden. Weniger gut: Auf der Box gelöschte Sendungen waren danach auf dem Speichergerät immer noch zu finden.
Das Aufnahmenverzeichnis: Sobald ein Datenträger angeschlossen wird, wird automatisch mit dem Download begonnen
Dank der Time Machine werden sämtliche Sendungen während sieben Tagen in der Cloud gespeichert, daher kann man Sendungen auch nachträglich noch aufzeichnen. Aus demselben Grund kann man auch mehrere Sendungen gleichzeitig aufnehmen, diese werden dann einfach der Reihe nach heruntergeladen und auf das Speichermedium geschrieben. Nutzt man die Aufnahmefunktion ohne angeschlossenes Speichermedium, wird lediglich eine Verknüpfung zur Sendung angelegt. Diese kann man dann via Time Machine während sieben Tagen abrufen.
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