Lumia 800: Nokias Windows Phone im Test

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Auf dem Lumia 800 ist Windows Phone 7 mit dem kürzlich erschienen Mango-Update installiert. Das bringt zahlreiche Verbesserungen wie die Möglichkeit, Daten im Hintergrund abzufragen oder einen weiterentwickelten Internet Explorer.
Nokia hat keine Änderungen an der Oberfläche vorgenommen, weil Microsoft das - im Gegensatz zu Google bei seinem Android-Betriebssystem - auch gar nicht zulässt. Allerdings liefert der finnische Hersteller eine Reihe von eigenen, vorinstallierten Apps mit. Bevor es losgehen kann, benötigt man jedoch ein Update aus dem Marketplace. Die drei vorinstallierten Apps sind Nokia Karten, Nokia Navigation und Nokia Musik, ein alternativer MP3-Shop, der zudem über anstehende Konzerte informieren kann. Nokia Karten und Nokia Navigation basieren auf dem sehr guten Kartenmaterial von Ovi Maps (das wiederum von der Nokia-Tochter Navteq bestückt wird). Während die Karten-App langfristig für alle Windows-Phone-7-Geräte verfügbar sein wird, bleibt die Navigationslösung den Nokia-Geräten vorbehalten. Die Offline-Nutzung des Kartenmaterials ist zudem nur für Nokia-Smartphones geplant.
Windows-PCs werden über die Zune-Software mit dem Smartphone verbunden, die sich vom Design und den Funktionen her deutlich vom Windows Media Player unterscheidet. Die Software ist schnell und lässt sich für die Wiedergabe und zur Synchronisation von Medieninhalten gut nutzen. Wie jedes Windows-Phone-Gerät lässt sich das Lumia 800 nicht nur per USB-Kabel, sondern auch per WLAN abgleichen. Für Mac-Besitzer gibt es ebenfalls eine passende Desktop-Software, den Desktop Connector. Dieser kann beispielsweise Musik, Filme, TV-Sendungen und Podcasts aus iTunes mit dem Endgerät abgleichen.
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