Lumia 800: Nokias Windows Phone im Test

Display

Display
Nokia setzt beim Display auf eine OLED-Lösung und das zahlt sich aus: Die Farben wirken knackig. Vor allem mit dem schwarzen Hintergrund kommt die Metro-Oberfläche mit Kacheln und dem Fokus auf weisser Schrift sehr gut zur Geltung. Die Helligkeit ist solange ausreichend, wie keine direkte Sonnenstrahlung auf das Lumia 800 trifft. Auch die Blickwinkel haben im Test überzeugt: Selbst wenn man das Smartphone flach hinlegt und von der Seite betrachtet, kommt es zu keinen verfälschten Farben. Der kapazitive Multi-Touch-Bildschirm löst mit 480 x 800 Pixeln auf. Bei einer Bildschirmdiagonale von 9,4 cm kommt das Lumia 800 damit auf 252 Pixel pro Inch (PPI) - weit unterhalb des iPhone 4S mit 326 PPI, aber auch über dem Samsung Galaxy S2 mit 218 PPI.
Für Eingaben steht die virtuelle Tastatur von Microsoft zur Verfügung. Die funktioniert im Test überraschend gut und kann es durchaus mit dem Apple-Pendant aufnehmen. Zusätzlich lassen sich etwa Suchbegriffe auch per Spracheingabe diktieren. Ähnlich wie bei Apples Siri werden die Informationen anschliessend übers Web analysiert, bevor eine Antwort gegeben wird. Microsoft nutzt dafür den hauseigenen TellMe-Dienst. Und ähnlich wie bei Siri kommt dieser bei deutschen Geräten schnell an seine Grenzen. Für kurze Anweisungen funktioniert er aber gut.
Nächste Seite: Software



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.