Test: Acer Iconia mit zwei Bildschirmen

Tastatur vermisst

Für die meisten Programme benötigt man aber auf dem Acer Iconia doch eine Tastatur: Die blendet man ein, indem man beide Hände in Schreibhaltung auf dem unteren Bildschirm ablegt. Beim Tippen unterstützt das Acer Iconia mit Wortvorschlägen, wie man es vom Smartphone oder einem Tablet-PC kennt.
Ruft man die Tastatur zum ersten Mal auf, werden die Tasten in einem Raster von 18,5 Millimetern angezeigt – das ist etwas schmaler, als bei einem Notebook üblich. Man kann aber einen Eingabetest durchführen, bei dem man dreimal hintereinander denselben Text eingeben muss: Dann passt das Acer Iconia die Tastengrösse an das eigene Tipptempo an. Problematisch ist, dass man einen englischen Text auf einer englischen Tastatur eingeben muss.
So funktionieren die Touch-Displays
Ausserdem kann man auf dem unteren Bildschirm ein Eingabefeld aufrufen, auf dem man mit dem Finger schreiben kann. Auf Wunsch wandelt das Acer Iconia die handschriftliche Eingabe in Text um.
Die Grundidee des Acer Iconia, die Touch-Bedienung auf den unteren Bildschirm zu verlagern, ist an sich sehr sinnvoll: Normalerweise nervt an Notebooks, die man über einen berührungsempfindlichen Bildschirm bedienen soll, dass das geöffnete Display wackelt, wenn man mit dem Finger darauf tippt. Ausserdem ermüdet der Arm rasch, wenn man ihn dauernd zum Tippen hochheben und im rechten Winkel halten muss.
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