Test: Acer Liquid E3

wie das Liquid E3 bei Bedienung und Tempo ...

Ohne SD-Karte verweigert das Liquid E3 die Installation von Updates.
Bedienung

Das E3 Liquid wird leider noch nicht mit Android 4.4 (KitKat) ausgeliefert sondern mit dem älteren Android 4.2.2. Da KitKat von Google bereits im Oktober 2013 fertiggestellt wurde, ist das für ein neues Gerät schwach. Immerhin will Acer das Update im August nachreichen.
Ein zweites, wenig verständliches Ärgernis: Systemupdates können nur mit einer eingesetzten microSD-Karte installiert werden. So liess sich im Test selbst ein Mini-Update von 8 Megabyte nicht eingespielen, obwohl noch 12 Gigabyte frei waren.
Ansonsten kann die Bedienung überzeugen. Acer hat lediglich kleinere Anpassungen an Android vorgenommen. Positiv ist die Swype-Tastatur, die standardmässig dabei ist und gut zu bedienen ist.

Leistung

Die gemessene Geschwindigkeit ist trotz Quadcore-Prozessor dürftig. Im System-Benchmark des Passmark-Tests erreichten wir lediglich eine Punktzahl von 2333 Punkten. Besonders die CPU ist mit 8497 Punkten schwach. Diese Werte entsprechen in etwa den Mittelklassegeräten des Vorjahrs. Bei normaler Nutzung fällt die fehlende Leistung kaum auf, das System läuft flüssig. Bei Games schlagen sich andere Smartphones aber besser.

Fazit

Das E3 Liquid von Acer ist ein solides Mittelklasse-Smartphone mit kleineren Schwächen. Positiv ist der Preis von lediglich 270 Franken.

Testergebnis

Preis, Dual-SIM
Geschwindigkeit, kein NFC/WLAN-AC/LTE, altes Android

Details:  Smartphone mit 4,7 Zoll (1280 x 720), Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz, 2GB RAM, 16 GB Speicher, microSD-Slot, Dual-SIM, 138 x 69 x 8,9 mm, 135g.

Preis:  Fr. 270.-

Infos: 
www.acer.ch

Leserwertung

Jetzt abstimmen!
Was halten Sie vom Produkt?



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.