Tests
09.10.2013, 05:00 Uhr
Test: Lenovo IdeaPad Yoga 11S
Das Yoga 11S ist sehr kompakt, robust und hat Leistung unter der Haube. Unser Test zeigt, ob uns das konvertible kleine Ultrabook auch restlos überzeugen konnte.
Das IdeaPad Yoga 11S hat es, rein von den Grundausstattungen her, faustdick hinter der kompakten Gehäuseverarbeitung. Rein äusserlich und vom Gewicht wirkt es kompakt und fühlt sich leichtgewichtig an. Das kleine Ultrabook ist eigentlich ein sogenanntes «Convertible». Das Multitouchdisplay lässt sich um 270 Grad nach hinten klappen, um, je nach Lust und Laune, als Tablet zu fungieren.
Wir nehmen im Folgenden das Yoga 11S genauer unter die Lupe.
Viel Power unter der Haube
Zunächst zur Hardware-Ausstattung. Gepowert wird der kleine Kompakte von einem Intel-Ivy-Bridge-Prozessor vom Typ i5-3339Y, der im Turbo-Boost von 1,5 auf bis zu 2 GHz kommt. Vom RAM her finden sich 8 GB vor. Als primärer Fixspeicher ist ein grosszügiger 256-GB-SSD-Speicher integriert. Peripherieseitig hat das Lenovo einmal USB 3.0, einmal USB 2.0 und eine HDMI-Schnittstelle vorzuweisen. Aufgrund der dünnen Bauhöhe von nur 17 Milimetern verzichtet das kleine Ultrabook auf eine LAN-Schnittstelle. Der Lithium-Polymer-Akku ist fix im Gehäuse eingebaut. Im Lieferumfang enthalten sind eigentlich nur die wichtigsten Sachen: das Ultrabook, Netzteil und Handbuch.
Robust
Die hauchdünne Chiclet-Tastatur fühlt sich haptisch und vom Widerstand her sehr robust und stabil an. Das allumfassende gut verarbeitete Kunststoffgehäuse mit gummiartiger Soft-Touch-Oberflächewirkt sogar attraktiv. Die Kehrseite: Leider ist die schöne Gummioberfläche etwas anfälliger auf Staub und Schmutz wie das beispielsweise bei Alugehäusen weniger der Fall ist. Die Scharniere sind wiederum sehr robust. Beim Kippen des Bildschirms auf die andere Seite sind kaum Unebenheiten oder Wackler auszumachen. Der Tastendruck geht weich, fast ein wenig zu weich, vonstatten. Jedoch gibt die Tastatur nicht so stark nach bei festem Druck, was wir wiederum als Bonus werten.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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