App-Test: KitCam für das iPhone

Unterlassungssünden und Fazit

Unterlassungssünden
KitCam bietet so viele gelungene Funktionen, dass man sich fast nicht traut, weitere Ansprüche zu stellen. Trotzdem vermissen wir zwei Funktionen, die jedoch auf ideale Weise von der mitgelieferten Kamera-App ergänzt werden: HDR-Aufnahmen und Panoramas.
HDR-Aufnahmen. HDR-Aufnahmen überlässt man am einfachsten der mitgelieferten Kamera-App von Apple. Wer mehr will, sollte einen Blick auf Pro HDR werfen. Die App erlaubt die manuelle und automatische Bearbeitung der Helligkeitswerte. Das dauert zwar ein wenig länger als bei der Apple-App, doch nicht selten wird man mit besseren Resultaten belohnt.
Panoramas. Das iPhone 4S und das iPhone 5 schiessen beeindruckende Panoramas mit einer Auflösung von bis zu 28 Megapixeln. Damit lässt sich arbeiten. Anschliessend kann das Bild in KitCam importiert, bearbeitet und wieder exportiert werden – und zwar in der vollen Auflösung. Effekte werden dabei nahezu in Echtzeit angewendet, der Speichervorgang dauert hingegen einige Sekunden.
iPhone-Panoramas lassen sich in KitCam in voller Auflösung editieren
Unter dem Strich
Zurzeit dürfte KitCam die beste aller Kamera-Apps sein – und zwar auf alle Plattformen bezogen. Der einzige nennenswerte Konkurrent ist vermutlich Camera+, zumindest was die Funktionen und Filter anbelangt. Allerdings wartet KitCam mit einer enormen Vielfalt, Flexibilität und vor allem mit einer integrierten Videofunktion auf.
Fazit: KitCam befindet sich im Augenblick an der Spitze der Nahrungskette. Die App kann jedem iPhone-Fotografen ohne Einschränkung wärmstens empfohlen werden. Die App kostet 1 Franken; wer sämtliche Filme, Linsen und Rahmen will, kann diese für 4 In-App-Käufe à 2 Franken erwerben.
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