Test: Nikon Coolpix P600

Sensor und Bildqualität

Sensor & Bildqualität

Für die Verarbeitung des Lichts ist ein Nikon-CMOS-Sensor zuständig. Mit einer Grösse von 1/2,3 Zoll ist er eher klein und mit regulären Kompaktkameras oder Smartphones vergleichbar. Die Bildqualität lässt sich ebenfalls mit solchen Geräten vergleichen. Bei hohen Brennweiten machen sich zudem chromatische Aberrationen (Farbsäume) bemerkbar.
Die Zoomreichweite der P600 ist gewaltig: hier ein Bild bei 24 mm
Generell mangelt es den Bildern etwas an Details. Während die Bilder in kleinen Formaten noch ansprechend aussehen, geht es mit der Bildqualität schnell bergab, je grösser die Bilder werden. Für Posterdrucke oder digital gezoomte Bilder ist die P600 nicht geeignet. Die P600 schiesst keine RAW-Bilder.
Hier der selbe Ausschnitt bei 1440 mm
In Sachen Video bewegt sich die P600 auf bekanntem Boden. 1080p-Videos schafft die Kamera mit 30 Bildern pro Sekunde. Der Autofokus kann manuell oder kontinuierlich gesetzt werden. Ein spezieller Aufnahmeknopf startet und stoppt die Aufnahme. Audio wird über das eingebaute Mikrofon aufgenommen. Anschlüsse für externe Mikrofone gibt es keine.
Bei hohen ISO-Werten verstärken sich die Probleme mit der Bildqualität
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