Test: Nikon Df

Zwischentitel Bildqualität

Zwischentitel Bildqualität

Die Bildqualität ist eine der Stärken der Df. Mit dem ausgezeichneten Sensor der D4 gelingen Bilder auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Bis 10'000 ISO ist die Qualität problemlos brauchbar, darüber wird es schwammig. Hier kann (ausser der D4) keine andere Nikon-Kamera mit der Df mithalten. Bei guten Lichtverhältnissen strahlt die Df ebenfalls. Das kann man bei einer DSLR in dieser Preisklasse jedoch auch erwarten. Im Vergleich mit der ähnlich teuren D800E zieht die Df aber knapp den Kürzeren. Die D800E holt mit ihren 36 Megapixeln und ohne Tiefpassfilter mehr aus den Motiven heraus. In Kombination mit dem Kit-Objektiv produziert die Df jedoch beinahe kristallklare Bilder und ist in der Spitzengruppe der DSLRs dabei.
Die Bildqualität überzeugt auf der ganzen Linie
Die dynamische Reichweite der Df gehört zu ihren Stärken
Auch bei hohen ISO-Werten liefert die Df ansprechende Bildqualität (hier: ISO 10'000)

Fazit

Die Nikon Df ist zu wenig. Zu wenig Retro um wirklich Nostalgie hervorzurufen und zu wenig optimiert um die alten und neuen Bedienelemente miteinander zu kombinieren. Nikon hat bei der Df einige merkwürdige Design-Entscheidungen getroffen. Sowohl bei der Optik, als auch bei der Leistung. So ist die Df eine gute Vollformat-DSLR mit den Features der oberen Mittelklasse, dem Sensor der Profis und einem Gehäuse, das nicht so richtig weiss, was es sein soll und dabei nicht wirklich praktisch ist. Zum selben Preis erhält man eine D800, die in vielerlei Hinsicht eine bessere Kamera ist.



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