Tests
10.04.2016, 08:44 Uhr
Im Test: PrimeMini Slim
Der Mini-Computer bei PCtipp unter der Lupe. Vermag der kleine Schweizer zu überzeugen?
Der PrimeMini Slim ist ein Kleinstcomputer aus Schweizer Herstellung. Der Mini-Tower ist als Desktop-Ersatz für Privatanwender gedacht, der nur minimalen Platz beansprucht, so der Hersteller. Dies ist nicht gelogen: Mit Massen von 16,4 x 3,8 x 11,2 cm (B x H x T) ist er selbst unter den Mini-Towern ein Winzling.
Der Computer kommt recht massiv daher, trotz seiner Kompaktheit und des geringen Gewichts von 840 Gramm. Das ganze Gehäuse ist aus Metall gefertigt, dessen Oberfläche lamellenartig geformt ist. Nebst dem Tower in Modemgrösse befinden sich ein Netzteil, ein Strom- und HDMI-Adapterkabel sowie zwei WLAN-Antennen im Lieferumfang. Das Adapterkabel ist insofern wichtig, als dass der Computer nicht mit einem normalen HDMI-Port, sondern nur mit Mini-HDMI ausgerüstet ist – ein Anschlusstyp, der auf vielen handelsüblichen Monitoren derzeit noch nicht zu finden ist.
Abgesehen davon bringt der PrimeMini Slim alles Notwendige mit: Auf der Rückseite finden sich zwei USB-Anschlüsse, ein Mini-HDMI- und ein Mini-Display-Port. In der Mitte ist zudem ein Gigabit-Ethernet-Anschluss angebracht. Am Frontpanel, das durch eine abnehmbare Plastikabdeckung geschützt ist, gibt es zwei weitere USB-Anschlüsse und eine Klinkenbuchse.
Auf der Rückseite findet man alles, was das Anschlussherz begehrt
Der Zusammenbau dauert nur Sekunden: Antennen anschrauben, Bildschirm, Tastatur und Maus einstecken und mit einer Stromquelle verbinden. Fertig. Falls kein WLAN verfügbar ist, kann man das Gerät auch mit Router oder Modem verbinden. Der Power-Button befindet sich auf dem Gehäuse.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Geräuschlose Hitze und Fazit
08.04.2016
08.04.2016