PCtipp meint

Auf den ersten Blick ist das Aldi-Tabet ein echter Preishammer. Top sind sicherlich Googles aktuelles Tablet-Betriebssystem Android 4.4 (Kitkat), sowie auch die Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten des Akoyas S10334 vom Hersteller Medion. Und noch mehr: Das 10,1-Zoll-Modell verfügt über ein IPS-Panel, das über eine hohe Blickwinkelstabilität verfügen dürfte. Das ganze Tablet wird in einem massiven Metallgehäuse untergebracht. Letzteres soll zusätzlich für eine elegante Optik sorgen. Aufgrund der grossen Bilddiagonale gehört das S10334 mit dem vom Hersteller angegebenen Gewicht von 580 Gramm nicht mehr zur Federklasse der Tablets. Beispielsweie wiegt Sonys Xperia Z2, das äusserlich stark an das Lifetab S10334 erinnert, 430 Gramm - also rund 150 Gramm weniger. Neben dem massiven Metallgehäuse dürfte aber auch der schwere Akku mit ein Grund für das hohe Gewicht sein. Immerhin verspricht der Hersteller, dass das Modell im Akkubetrieb bis zu 10 Stunden schafft. In der Praxis dürfte sich die Laufzeit allerdings, je nachdem wofür das Liftab eingesetzt wird, auf gut die Hälfte - sprich 5 Stunden - reduzieren.

Nicht weniger interessant ist zudem der verbaute Prozessor: Medion spendiert seinem neuen Tablet-Zugpferd eine Vierkern-CPU (Design: ARM Cortex A9) mit einer Taktrate von 1,6 GHz, und stellt ihm einen Arbeitsspeicher von 2 GB zur Seite. Als Datenspeicher kommen zwar nur 16 GB zum Einsatz, immerhin kann die Kapazität mithilfe des vorhandenen microSD-/SDHC-/SDXC-Speicherkartenslots auf maximal 128 GB weiter ausgebaut werden.  Als weitere Anschlüsse sind ein miniHDMI- respektive Audio-Ausgang untergebracht. Um das Lifetab per Funk zu koppeln, bieten sich WLAN-N und Bluetooth, in Version 4, an. Ein SIM-Slot für mobiles Internet fehlt allerdings. Um auch Fotos zu schiessen und Filme aufzunehmen, bietet Medion beim Android-4.4-Tablet (Kitkat) eine rückseitige 5-Mpx-Kamera an. Frontseitig ist dagegen eine Kamera mit einem 2 Mpx grossen Sensor untergebracht.