News 26.07.2000, 14:15 Uhr

Linux holt auf

Im Server-Bereich entwickelt sich einer neuen Studie von IDC zufolge Linux zu einer Bedrohung für Microsoft.
IDC stellt in ihrer Studie fest, dass immer mehr Server verkauft werden, auf denen das freie Betriebssystem installiert ist.
1999 überholte Linux Novells Netware und wurde die Nummer Zwei im Markt für Server-Betriebssysteme - nach Microsofts Windows NT. Und in den kommenden vier Jahren sagen die Analysten dem kostenlosen System ein Wachstum von weiteren 28 Prozent voraus - von 1,3 Millionen verkauften Systemen im letzten Jahr auf 4,7 Millionen im Jahr 2004.
Vor allem bei der Bewältigung von Internet-Aufgaben ist Linux gefragt. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Neben der geringen Anschaffungskosten ist das Betriebssystem günstig im Unterhalt sowie einfach in der Bedienung. Im Client-Bereich wird sich Linux dagegen nicht so stark durchsetzen wie im Server-Markt. Hier ist Windows der unangefochtene Marktführer mit 87 Prozent Anteil an allen verkauften Betriebssystemen.



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