SSD-Datenträger Crucial P510 im PCtipp-Test
Ausstattung und Einsatzbereich
Die P510 ist in Kapazitäten von 1 und 2 Terabyte erhältlich und kommt im M.2-2280-Format (8 Zentimeter Länge). Damit dürfte sie in nahezu alle aktuellen Mainboards passen. Technologisch nutzt der Speicher vier Datenbahnen und unterstützt das NVMe-2.0-Protokoll inklusive des aktuellen PCIe-5.0-Bus. Im Inneren arbeiten der Micron-276-Layer-G9-3D-TLC-NAND-Flashspeicher in Kombination mit Phisons E31T-Controller (7 Nanometer). Der Speicher selbst wird durch einen flach aufliegenden Heatspreader gekühlt. Damit ist aber auch klar: Um das hohe Tempo der P510 auch auszuschöpfen, sollte – so Crucial – mindestens ein Intel Core-Prozessor der 12. Generation oder neuer auf einem Mainboard mit Intel-Z690-Chipsatz (oder neueren Modellen) oder ein Ryzen-7000er- oder -9000er-Prozessor auf einem AM5-Mainboard mit X670- oder B650E-Chipsatz (oder neueren) verbaut sein.
Genauso entscheidend ist natürlich auch der PCIe-5.0-fähige M.2-Steckplatz, den der P510-Speicher benötigt, um die Geschwindigkeiten auch zu erreichen. Auf dem Papier soll die P510 dann sequenzielle Leseraten von bis zu 11’000 MB/s und Schreibraten von maximal 9’500 MB/s erreichen. Damit positioniert sie sich leistungstechnisch als eine Art Sandwich zwischen High-End-Modellen mit PCIe-4.0-Schnittstelle (ca. 7’000 MB/s) und den aktuellen PCIe-5.0-Spitzenreitern (ca. 14’000 MB/s) wie etwa der von uns getesteten T705-SSD-Variante. Und: Crucial gibt auf die SSD-Serie eine Garantie von 5 Jahren. Das ist top.
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.