Test: Canon EOS 600D

die Handhabung, Fazit und Alternativen

Handhabung
Wie von Canon gewohnt, liess sich die EOS 600D sehr gut bedienen. Das wertige Metallgehäuse macht sich jedoch im Gewicht der Kamera bemerkbar: 763 Gramm inklusive Kit-Objektiv, Akku und Speicherkarte sind vergleichsweise viel, jedoch in der Haptik einem leichteren Plastikbomber allemal vorzuziehen. Die Gehäuserückseite ist nicht überladen und bietet direkten Zugriff auf die wichtigsten Bildparameter. Für die Belichtungskorrektur steht beispielsweise eine eigene Taste zur Verfügung, ebenso für die Wahl der Lichtempfindlichkeit auf der Oberseite des Gehäuses.
Fazit: Canon hat mit der EOS 600D eine tolle Spiegelreflexkamera im Sortiment. Ausstattung und Bildqualität stimmen gleichermassen, und auch die Handhabung ist einsteigerfreundlich. Allerdings dürfen Sie für eine derartige Leistung auch einen angemessenen Preis zahlen.
Gebotene Varianten: Canon EOS 600D mit Canon EF-S 18-55 mm IS II
Alternativen: Deutlich günstiger sind mittlerweile die Vorgängermodelle Canon EOS 500D und Canon EOS 550D zu haben. Die beiden DSLRs sind jedoch nicht so gut ausgestattet wie die Canon EOS 600D und schnitten auch bei der Bildqualität, vor allem hinsichtlich des Wirkungsgrads, schlechter ab. Hier finden Sie unseren Testbericht zum Modell Canon EOS 550D.
Informieren Sie sich auch in unserem grossen Test von Kameras mit Wechselobjektiven.
Die Canon EOS 600D wurde von unserer PC-Welt-Kollegin Verena Ottmann getestet.



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