Tropico 4: El Presidente lässt bitten

Feine Ironie und schöne Grafik

Feine Ironie und schöne Grafik
Wirklich gelungen ist die zum Teil ironische Adaption von aktuellen Weltereignissen im Spiel. So bietet China nach einem Erdbeben Hilfe an, um die verschütteten Minenarbeiter zu retten. Das Grubenunglück von Chile noch lebhaft in Erinnerung, zahlt man die 10'000 Dollar für den pedalgetriebenen Bohrer, der die Kumpels retten soll. Der Effekt: Der Bohrer löst ein weiteres Erdbeben aus und El Presidente muss nun entscheiden, ob er den Chinesen, sich selber oder dem lieben Gott die Schuld geben möchte.
Karibisches Flair an einem Traumstrand auf einer Tropico-Insel
Neben all diesen Polittricks sorgt die grafisch schön umgesetzte Insellandschaft für ein weiteres Highlight. Die Palmen wiegen bedächtig im Wind, Einwohner, Vieh und Autos wuseln im virtuellen Paradies umher. Oder beklatschen den wild gestikulierenden Presidente, der eine Rede auf dem Palastbalkon hält. Und legt man die Perspektive auf den Traumstrand mit den hingebauten Bungalows und der Cocktailbar - am liebsten würde man dort selber ein paar Tage ausspannen.
Das Fazit findet sich auf der nächsten Seite

Autor(in) Marcel Hauri



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